Der Garten in der Bibel
Inseln des Lebens

- Zwischen Paradiesgarten und Gartenparadies: Auch die Bundesgartenschau Erfurt 2021 setzt sich vielfältig mit diesem offensichtlichen Gleichklang auseinander. In der Peterskirche bietet eine Ausstellung ungewohnte Einblicke – nicht nur in biblische Paradiese, davor die Kunstinstallation "Das blaue Band".
- Foto: Paul-Philipp Braun
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Am Anfang war Gott der Gärtner. Weil sich kein Mensch fand, das Land zu beackern, greift Gott selbst zu Hacke und Spaten.
Von Andreas Fincke
Man möchte fragen: Gab es nichts Wichtigeres als einen Garten? Wer das nicht versteht, der reise in die Wüste. Die enorme Bedeutung, die der Garten schon auf den ersten Seiten der Heiligen Schrift hat, kann nur nachvollziehen, wer die Gluthitze von Wüsten im Nahen Osten kennt. Die Wüste ist der Ort der Verzweiflung und der Versuchung. Im Garten behält man jedoch einen kühlen Kopf, findet Ruhe, Besinnung sowie gute Gespräche. Es wundert daher nicht, dass der Garten ein häufiges Bild in der Bibel ist. Hier spielt sich ab, was für das Leben wichtig ist.
Gott selbst schlendert durch seinen Paradiesgarten und genießt die Kühle des Nachmittags.
Autor:Online-Redaktion |
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