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Diskussion um Sonntagsgottesdienst
Die Schönheit des ganz Normalen

Sonntagvormittag: Die Predigt hören, singen, beten, segnen. Gottesdienst ist das Unterbrechen unserer Zeit durch Gottes Ewigkeit – darin liegt sein Wert, ist Alexander Deeg überzeugt. | Foto: Mirjam Petermann
  • Sonntagvormittag: Die Predigt hören, singen, beten, segnen. Gottesdienst ist das Unterbrechen unserer Zeit durch Gottes Ewigkeit – darin liegt sein Wert, ist Alexander Deeg überzeugt.
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Eine neue EKD-Studie regt an, den Fortbestand des Sonntagsgottesdienstes zu überdenken. Stefan Seidel sprach darüber mit Alexander Deeg, Professor für Praktische Theologie an der Universität Leipzig.
Ist diese Diskussion der Anfang vom Ende der evangelischen Kirche?
Alexander Deeg: Ein großes Problem evangelischer Kirchen in unseren Breiten scheint mir gegenwärtig zu sein, dass sie in viel zu vielen Bereichen wie Unternehmen auf dem Markt agieren. Sie fragen zuerst nach "Zahlen", machen "Angebote", messen ihre "Produkte" nach der "Nachfrage". Das ist eine zweifellos nachvollziehbare, aber zugleich ungemein gefährliche Logik.
Warum feiern Christenmenschen Gottesdienst? Doch zunächst, weil es Grund gibt, Gott zu loben, ihm die Not zu klagen und ihn um seine Hilfe zu bitten;

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