Glaube und Alltag

Beiträge zur Rubrik Glaube und Alltag

Landesgartenschau Torgau: Episode 5
An der Elbe eine Kirchenbank

 Im Predigerseminar in Wittenberg gab es für uns Vikarinnen und Vikare damals die schöne Schreibübung „Wort und Ort“. Mit einem Bibeltext in noch verschlossenen Briefumschlägen wurden wir an verschiedene Orte in der Stadt geschickt. Von Ann-Sophie Wetzer Auf dem Marktplatz, im Café, an einer Straßenkreuzung angekommen, galt es, den Umschlag zu öffnen, um den darin befindlichen Bibelvers zu lesen und abzuwarten, wie Wort und Ort sich zu einander verhalten würden; was sie einander zu sagen...

  • 04.09.22
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Predigttext
Beginn der Heilung

Er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: Saul, Saul, was verfolgst du mich?Apostelgeschichte 9, Vers 4Von Sebastian Neuß Ein Automanager wird Klimaaktivist; eine Pazifistin unterstützt Waffenlieferungen, ein ehemaliger Neonazi hilft Aussteigern aus der Szene. Krisen und Zeitenwenden befördern Gesinnungswechsel. Die radikale Kehrtwende des Saulus vom Christenverfolger zum Christusfreund spielt uns eine Geschichte zu, die einlädt zu prüfen, wie es um meine Überzeugungen...

  • 03.09.22
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Petrus und Johannes an der SCHÖNEN PFORTE (Paula Jordan)

Apostelgeschichte 3,1-10
der Gelähmte an der schönen Pforte

Johannes wollt' mit Petrus einmal gehen hinauf zum Tempel nach der Mittagszeit.  Als sie dann nahe bei der Pforte stehen, liegt einer dort - lahm, schon von Mutterleib. Man legt den Mann tagtäglich an die Türe, dass - ging vorüber jemand - Mann und Weib Almosen gäben, die er heimwärts führe. Das Tor heißt „Schöne Pforte" und um Geld weint dort der Mann, damit dein Herz er rühre. Als die Apostel nahen, bat der Held auch diese beiden Wandrer, was zu geben, bevor sie träten in des Tempels Zelt. Im...

  • Sonneberg
  • 02.09.22
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Wort zur Woche
Im Sommerloch nicht verzagen

Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. Jesaja 42, Vers 3a Da stehe ich vor der ganzen anwesenden Gemeinde. Ziemlich verlassen komme ich mir vor, in der riesigen Kirche. Von Johanna Bernstengel „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ beginne ich den Gottesdienst. Meine Stimme hallt unter der riesigen Decke. Die paar Menschen antworten: „Amen!“ Es ist mitten in den Sommerferien. Fast alle aus der Gemeinde sind...

  • 02.09.22
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Betrachtung
Bereits versöhnt

"Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt“, lautet das Motto der ÖRK-Vollversammlung. Eine theologische Betrachtung. Von Martin Leiner Zum ersten Mal in seiner Geschichte treffen sich die Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen der Welt in Deutschland, in Karlsruhe. Erwartet werden 5000 Gäste aus den 350 Mitgliederkirchen des ÖRK. Am 17. Juni wurde der Presbyterianer Prof. Dr. Jerry Pillay aus Pretoria in Südafrika zum neuen Generalsekretär des ÖRK gewählt. Aufbruchstimmung liegt...

  • 02.09.22
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Am 1. September beginnt die Schöpfungszeit im Kirchenjahr. Manchmal braucht es neue Wege, um Menschen für ihre Erhaltung einzunehmen. | Foto: pixabay.de/1tamara2

Techno trifft Natur
Das Wunder des Lebens begreifen

Laute Bässe und das leise Zirpen der Grillen sind für den DJ und Biologen Dominik Eulberg kein Widerspruch. Er mixt in seine Technobeats Laute von Tieren. So will er für den Artenschutz begeistern. Von Florian Riesterer Töne, die wie ein Blubbern klingen. Sie werden immer dominanter, münden schließlich in ein Stakkato, das abbricht und wieder von Neuem beginnt. Was Techno-DJ Dominik Eulberg den rund 200 Besucherinnen und Besuchern an diesem Abend im Historischen Museum der Pfalz in Speyer...

  • 01.09.22
  • 15× gelesen
Pharisäer und Zöllner (SCHILD DES GLAUBENS - Paula Jordan)

Zöllner und Pharisäer (Lukas 18,9-14)
Evangelium 11. Sonntag nach Trinitatis

Einst sollte Jesus noch erklären, was „fromm“ sei und was „Heuchelei.“ Das fragten ihn, die andre gern bekehren und denken von sich selber groß dabei. Er sprach: „Damit die Andacht sie befreite, zum Heiligtum des Tempels gingen zwei - ein Zöllner und ein Pharisäer heute.  Da sprach der Letztere mit lautem Ton: ‚Ich danke Gott, dass niemals ich bereute, zu werden seines Wortes braver Sohn. Gehöre nicht zu jener dunklen Meute, die endlos duscht, verschwendend Gas und Strom. Ich lass mich...

  • Sonneberg
  • 27.08.22
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Wort zur Woche
Vollkommen unvollkommen

Desgleichen ihr Jüngeren, ordnet euch den Ältesten unter. Alle aber mit-einander bekleidet euch mit Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. 1. Petrus 5, Vers 5 Von Johanna Bernstengel Eine Frage an alle, die Verantwortung in der Gemeinde haben: Wann haben Sie zuletzt über sich gelacht? Können Sie über sich und Ihre eigenen Unzulänglichkeiten auch dann lachen, wenn Menschen in der Nähe sind, denen Sie etwas „zu sagen“ haben? Dann sind Sie gesegnet. Sie...

  • 27.08.22
  • 27× gelesen
Michael Herbst | Foto: Uni Greifswald/Kilian Dorner

Wellow Creek
Trotz Verschiedenheit verbunden

Vom 25. bis 27. August veranstaltet Willow Creek Deutschland, Ableger der US-amerikanischen Megachurch, einen Leitungskongress in Leipzig. Mit dabei ist auch Michael Herbst, Gründungsdirektor des Instituts zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung in Greifswald. Mit ihm sprach Uwe Naumann. Was ist so besonders an Willow Creek Kongressen, dass Sie seit vielen Jahren immer wieder als Referent dabei sind? Michael Herbst: Die Willow Kongresse bringen seit 1996 immer wieder viele...

  • 24.08.22
  • 40× gelesen
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Das Kloster Iona. 1938 zog der schottische Pfarrer George MacLeod mit Handwerkern und Theologiestudenten auf die Insel, um das verfallene Kloster wieder aufzubauen und die „Iona Community“ zu gründen. | Foto: Foto: Tom Damm
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Keltisch-christliche Spiritualität
Sehnsucht nach Gott

In der keltisch-christlichen Spiritualität hat Tom Damm die Möglichkeit gefunden, seinen Glauben zu leben. Sogar ein Buch hat der Stadtkirchenpfarrer aus Schwerte (Nordrhein-Westfalen) darüber geschrieben. Mit Karin Ilgenfritz sprach er darüber, was die keltisch-christliche Spiritualität für ihn ausmacht, und warum er Mitglied der Iona-Community wurde. Was fasziniert Sie an der keltisch-christlichen Spiritualität? Tom Damm: Die Art, die Bibel zu lesen, ist hier ganz anders. Da wird die...

  • 20.08.22
  • 20× gelesen
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Predigttext
Freude am Gesetz

Solange Himmel und Erde bestehen, wird im Gesetz kein einziger Buchstabe und kein Satzzeichen gestrichen werden. Matthäus 5, Vers 18 (Basisbibel) Der 10. Sonntag nach Trinitatis wird jedes Jahr als Israelsonntag begangen. Wir feiern mit unseren jüdischen Brüdern und Schwestern und erinnern uns an das, was uns verbindet. Dazu gehören die Schriften, die in unserer Bibel stehen, und damit auch die Gesetze, die Zehn Gebote sowie die vielen Geschichten. Letztere erzählen den langen Weg, den Israel...

  • 20.08.22
  • 30× gelesen
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Grundsteinlegung für die im neoklassizistischen Stil gebaute Christuskirche war am 20. Dezember 1912. Geweiht wurde sie am 14. September 1913. Sie ist das Zentrum der Erfurter Gemeinde in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche. | Foto: André Poppowitsch
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ÖRK-Serie: SELK
Ähnlich und doch ganz anders

Die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) wird auch Alt-lutherische Kirche genannt. Bei der Mahlsgemeinschaft hört die Ökumene auf, selbst für Christen anderer lutherischer Kirchen. Ein Erfahrungsbericht. Von André Poppowitsch Obwohl erst knapp 110 Jahre alt, hängt im Turm bereits das dritte Geläut, wie mir Ernst Brecht bei einer Führung nach dem Gottesdienst erzählt: 1917 wurden im Ersten Weltkrieg die mittlere und die große Glocke beschlagnahmt. Ebenso wurden 1942 im Zweiten...

  • Erfurt
  • 20.08.22
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Kommentiert
Der lächelnde Daumen

Von Gerd-M. Hoeffchen Manchmal male ich mir einen Smiley auf den Daumennagel. Sie wissen schon, so ein Lachgesicht: Kreis, zwei Punkte rein für die Augen – und, ganz wichtig, darunter den Bogen für den Grinsemund. Und schon lächelt mir den ganzen Tag jemand zu. Man könnte meinen, das sei Zeitverschwendung. Außerdem gucken die Leute so komisch, wenn ich beim Bezahlen beim Bäcker die Hand über die Theke schiebe. Aber egal, es funktioniert: In den unerwartetesten Augenblicken des Tages lächelt...

  • 19.08.22
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Wort zur Woche
Warum Christen keine Verschwörungstheoretiker sind

Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat! Psalm 33, Vers 12 Von Superintendent Christof Enders, Bad Liebenwerda Zählen wir als Evangelische zur Spezies der Verschwörungstheoretiker? Diese Frage beschäftigte uns im Mitarbeiterkonvent. Und so ließen wir uns von einem Demokratieverein trainieren: Wie können wir abstrusen Erzählungen begegnen, und wo sind wir hier in der Argumentation und im Gefühl? Erste Lektion „Warum glauben Menschen überhaupt an...

  • Bad Liebenwerda
  • 19.08.22
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Predigttext
Mut zum Risiko

Du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst ein, wo du nicht ausgestreut hast; und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg meinen Zentner in der Erde. Matthäus 25,  Vers 24 b + 25 Gehören Sie zu den Menschen, die gern mal was ausprobieren? Oder sind Sie eher vorsichtig? Zwei der drei Knechte im Gleichnis von den anvertrauten Pfunden sind risikobereit und vermehren das Geld, das ihnen ihr Herr anvertraut hat. Sie tun etwas und haben Erfolg. Der dritte ist ängstlich. Wenn er scheitert, wird...

  • 13.08.22
  • 27× gelesen
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Zerbster Prunkbibel von 1534: Holzschnitt "Die Babylonische Hure" nach der Johannesoffenbarung, koloriert durch die Cranach-Werkstatt. Die Apokalypse beschreibt das bevorstehende Weltende. | Foto:  epd-bild/akg-images

Dein Reich komme

Ewigkeit: Die "Zeitdimension Gottes" können wir schwerlich fassen. Versuche, die Wiederkunft des Herrn zu berechnen, scheiterten. Wie aber ist die erste Bitte des Vaterunsers zu verstehen? Eine theologische Einordnung. Von Michael Beintker Nein – sie wird nicht im Sternenstaub verglühen oder als gigantisches Schwarzes Loch enden! Auf die Schöpfung wartet ein neuer Ostermorgen. Sie wird bei Gott ankommen, und er wird bei ihr wohnen. Im unvergänglichen Licht Gottes wird die Welt als neuer Himmel...

  • 12.08.22
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Wort zur Woche
Worauf ich niemals verzichten will

Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern. Lukas 12, Vers 48b Er hätte alles mit uns machen können! Der gesamte Chor hing an der Spitze seines Dirigentenstabes. Anfangs. Alle warteten auf Zeichen für ein kräftiges Forte oder ein sanftes Pianissimo. Aber es kam nicht. Lediglich der Takt war ihm abzunehmen. Das Orchester war professionell genug und spielte gut, aber der Chor blieb zurückgelassen in der Mittelmäßigkeit. Es...

  • 12.08.22
  • 23× gelesen
Holzschnitt 1712 (gemeinfrei aus der WIKIPEDIA)

JESUS ERZÄHLT GLEICHNISSE
VON DEN ANVERTRAUTEN TALENTEN (Lk 19,12-27)

Vergleich das Himmelreich  mit einem Lande, aus dem der König musste gehen fort. So war er nun auf Jahre nicht im Stande, zu sorgen für den wunderbaren Ort. Und ließ darum die Knechte vor sich treten die hörten ihn mit diesem einen Wort: „Seht meine Schätze liegen. Seid gebeten, sie treulich mir zu hüten für das Reich. Hier eins, da zwei, dort fünf Realitäten,  nehmt alles an euch, ich verreise gleich.“ Und jedermann, betraut mit teuren Sachen,  ging seinen Wegs und wagte eignen Streich. Der...

  • Sonneberg
  • 09.08.22
  • 127× gelesen
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Blick auf Hiddensee: Gäste der Insel suchen und finden hier Besinnlichkeit und Ruhe. Ein verlässlicher Ansprechpartner ist für sie immer auch Pfarrer Konrad Glöckner, der hier seit 15 Jahren seinen Dienst tut. | Foto: artefacti – stock.adobe.com
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Ab auf die Insel
Weite und Tiefe für den Glauben

In den Sommermonaten füllen sich, wie jedes Jahr, Hiddensee und die evangelische Kirche in Kloster mit Touristen. Ein Besuch beim zuständigen Inselpfarrer. Von Cornelia Saxe Wer an Hiddensee denkt, denkt vielleicht auch an die Kirche im Ortsteil Kloster. Erhaben steht sie auf einer Anhöhe. Sie ist das letzte erhaltene Bauwerk aus der Zeit der Zisterzienser auf der Insel. Drinnen überwölbt freundlich und fröhlich eine mit Rosen bemalte Decke die Besucher. Die Blumen wirken, als wären sie mit...

  • 06.08.22
  • 162× gelesen

Zahl der Woche
Vor75 Jahren

Am 8. August 1947 veröffentlichten Theologen der Bekennenden Kirche in Darmstadt ein «Wort zum politischen Weg unseres Volkes». Mit dem «Darmstädter Wort» benannte der sogenannte Bruderrat konkrete Irrwege der evangelischen Kirche im Nationalsozialismus. Der Mord an den Juden findet darin aber keine Erwähnung.

  • 06.08.22
  • 14× gelesen
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Predigttext
Trotz Mangel alles gegeben

"Und viele Reiche legten viel ein." Markus 12, Vers 41aUnvorstellbar heutzutage, wie solch ein Tempelbetrieb funktioniert. Mit einem Mix aus Steuern und Spenden wird ein komplexes Unternehmen finanziert, das Gottesdienste – in der Regel Opferfeiern – ausrichtet, den religiösen Markt bedient, einen hohen Personalbestand alimentiert, Bedürftigen unter die Arme greift. Und absichtsvoll das Kulturzentrum einer über die halbe Welt verstreuten Nation markiert. Jesus dürfte zu den Skeptikern gehört...

  • Halberstadt
  • 06.08.22
  • 25× gelesen
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Wort zur Woche
Wir sollten es wenigstens versuchen

Wandelt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. Epheser 5, Verse 8b.9Im Epheserbrief geht es nicht um eine Beschreibung der Gesellschaft. Sondern um die Geisteshaltung der Menschen. Die Gemeinde befindet sich auf der Suche nach einer Identität in der Welt. Um diese Identitätssuche zu unterstützen, will der Autor den Blick schärfen. Indem er die Welt klar nachzeichnet, und indem er die Rolle Christi nachzeichnet und beschreibt. Ihn beschreibt...

  • Evangelische Landeskirche Anhalts
  • 05.08.22
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Wilhelm von Schadows Bild aus Schulpforta im Hintergrund. Der Mittelteil im Vordergrund ist die durch Ernst Ortlepp angeregte Kopie des Malers F.A. Nitzsche aus Dahme (1851). Das Bild steht in Woltersdorf in der Schinkelschen Normalkirche. Patrozinium: Heilige Jungfrau Maria

zum 222. Geburtstag
ERNST ORTLEPPS (1.8.1800-1.8.2022)

Immer am ersten August feiert er Geburtstag. In diesem Jahr ist es der 222. Die Kirchengemeinde St.Marien in Zahna gedenkt seiner in freundlicher Erinnerung. Gemeint ist Ernst Ortlepp, ein Vormärzdichter und persönlicher Feind Kanzler Metternichs, der die Bücher des Pastorensohnes aus Droyßig auf den Index setzen ließ. Die Kirchengemeinde Zahna verdankt Ernst Ortlepp nicht wenig. Das der weltgeschichtlichen Bedeutung nach sonst völlig zu vernachlässigende Ackerbürgerstädtchen Zahna an der Zahna...

  • 31.07.22
  • 103× gelesen

Landesgartenschau Torgau: Episode 3
Abseits der befestigten Wege

Eine Menschentraube umzingelt eines der häufigsten Foto-Motive der Landesgartenschau – eine Art überdimensionalen runden Bilderrahmen, in den man sich selbst setzen oder stellen kann, dahinter der Blick auf die Elbe. Oben steht der Schriftzug „Landesgartenschau Torgau“. Von Ann-Sophie Wetzer Ein hölzernes Riesen-Bullauge, das den Touristen helfen soll, ihren Lieben zuhause schnell und ohne viel persönliches Geschnörkel die richtige Botschaft zu senden: Ich war hier. Durch den Foto-Rahmen...

  • 31.07.22
  • 28× gelesen

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