Menschen der Woche
Namen

Peter Hahne | Foto: epd-bild/Ralf Maro
3Bilder

Peter Hahne hat scharfe Kritik an einer „Kirche mit wenig Jesus und viel Polit-Klimbim“ geübt. Eine solche Kirche „locke niemanden mehr hinter dem Ofen hervor“, sagte der Journalist und Bestsellerautor. Das gelte auch für einen „gefährlich sterbenden, dezimierten Pietismus“. Vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen, die Hahne als „quasi religiös-fanatische Auswüchse“ bezeichnet, helfe nur eine Rückkehr zur Wahrheit. Christen seien als „Mitarbeiter der Wahrheit“ aufgerufen, offensiv für Jesus Christus zu werben, der in der Bibel sage, dass er die Wahrheit sei.

Petra Bahr ist der Ansicht, dass Einsamkeit immer mehr zu einer «heimlichen Krankheit» der Herzen wird. «Die Pandemie hat diese Form der Verlorenheit noch verstärkt», so die hannoversche Regionalbischöfin. Ein überkommenes Lebensmodell wie das einer Klostergemeinschaft sei dabei vorbildlich und weise in die Zukunft. «Hier darf man frei, selbstbestimmt und gleichzeitig mit Anderen leben.» Gründe für die zunehmende Einsamkeit der Menschen sehe sie vor allem in einer älter werdenden Gesellschaft und weniger Familienbeziehungen, die bis ins hohe Alter hielten, meint Bahr, die auch Mitglied im Deutschen Ethikrat ist.

Nikolaus Schneider plädiert dafür, Suizidassistenz in bestimmten Extremfällen zu erlauben. Wenn ein Leben nur noch von Schmerz bestimmt würde, sei «der Suizid eines Menschen durchaus im Einklang mit dem Willen Gottes möglich», sagte der frühere Ratsvorsitzende der EKD. Zur Würde des einzelnen Menschen gehöre, dass er über sein Leben selbst bestimmen könne, «und das gilt auch für sein Sterben», sagte Schneider.

Merle Schoon will die christliche Botschaft in die Welt tragen. "Wir müssen als Christen sichtbar werden in der Welt“. Die Influencerin ist unter den Top 80 bei der Miss Germany-Wahl. Beworben hat sich die Theologiestudentin mit einem Projekt, das Obdachlose unterstützt. So würden Spenden gesammelt, um diesen Menschen den Kauf von Essen und Bekleidung oder Friseurbesuche zu ermöglichen. „Wir brauchen mutige Christen. Wir haben ja eine Botschaft, für die wir stehen und von der jeder erfahren darf."

Autor:

Online-Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

29 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.