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Sprengstoff-Fabrik wird Kläranlage
Die Pflanzen klären das

Ökologischer Zukunftsstandort: Auf dem 74 Hektar großen Gelände der ehemaligen Sprengstoff-Fabrik geht die größte Pflanzenkläranlage Deutschlands in Betrieb. Auch eine Photovoltaik-Anlage ist geplant. Sie soll jährlich rund 17 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen. | Foto: Landkreis Goslar
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  • Ökologischer Zukunftsstandort: Auf dem 74 Hektar großen Gelände der ehemaligen Sprengstoff-Fabrik geht die größte Pflanzenkläranlage Deutschlands in Betrieb. Auch eine Photovoltaik-Anlage ist geplant. Sie soll jährlich rund 17 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen.
  • Foto: Landkreis Goslar
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Zukunftsprojekt: Das "Werk Tanne" nahe Clausthal-Zellerfeld diente in der NS-Zeit der Produktion von Sprengstoff. Die ökologischen Altlasten sind bis heute nicht abgebaut. Doch im Harz hat man Pläne.

Von Reimar Paul

Das Betreten des Geländes im Harz ist verboten, das Warnschild aber leicht zu übersehen. Ein Loch ist in den Maschendrahtzaun gerissen. Eine rostige Eisentür gibt mit leichten Druck nach – und den Blick frei in das Innere einer verwüsteten Halle. Überall liegen Trümmer herum. Trübes Licht fällt durch eine Auslassung unter dem kuppelförmigen Dach, ein tiefes Loch im Boden ist nur notdürftig abgedeckt.

Dieses Gebäude ist eines von ursprünglich mehr als 200, die zur Sprengstoff-Fabrik "Werk Tanne" gehörten.

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