Wittenberg 2021
Zwischen Pest und Corona

- Schlossstraße in Wittenberg: Im Reformationssommer 2017 besuchten zahlreiche Menschen aus dem In- und Ausland die Lutherstadt. Das Foto entstand beim Stadtfest "Luthers Hochzeit".
- Foto: Thomas Klitzsch
- hochgeladen von Online-Redaktion
Die Pandemie trifft das kulturelle Leben hart. Trotz allem ermöglichen Akteure in der Stadt das, was unter diesen Bedingungen möglich ist. Und hoffen darauf, dass die Zeiten wieder besser werden.
Von Angela Stoye
Schaut Camilo Seifert auf die letzten Märztage, so erinnert er sich an ein großes Durcheinander. Denn eigentlich hatte das 360-Grad Kunstwerk „Luther 1517“ von Yadegar Asisi am letzten Märzwochenende nach monatelanger Pause wieder seine Türen öffnen wollen. Doch wegen der am 23. März plötzlich verordneten „Osterruhe“ und den auch nach deren Rücknahme andauernden Ratschlägen an die Menschen, Ostern möglichst zu Hause zu bleiben, telefonierte man mit bereits angemeldeten Besuchern, und die Türen blieben erst einmal zu.
Autor:Angela Stoye |
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