Wir haben die Wahl
Was Christen wissen sollten

- "Nicht-Wählen macht sehr schnell abhängig. Fangen Sie gar nicht erst an", steht über dem Eingang des Thüringer Landtags. 15 Parteien kämpfen um Stimmen der 1,7 Millionen Wahlberechtigten. Wir haben den Spitzenkandidaten der im Landtag vertretenen Parteien die "Gretchen-Frage" gestellt (Seiten 8 + 9). Foto: Willi Wild
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In diesen Tagen scheinen viele zu wissen, was nicht geht. Lösungen? Fehlanzeige! Wem können wir vertrauen, und worauf setzen wir unsere Hoffnungen?
Von Willi Wild
Vor den Landtagswahlen geht die Angst um. Welche Konsequenzen wird der Wahlausgang haben? Die Umfragen deuten neue Mehrheiten an. Der rechte und der linke Rand lehrt die etablierten Parteien das Fürchten. Aber nicht nur die: Auch in weiten Teilen der Gesellschaft wachsen Unbehagen und Verunsicherung, wie es nach dem 1. September in Thüringen und Sachsen weitergehen wird. Vom politischen Abgrund, der sich auftun könnte, ist die Rede. Nach fünf Jahren Minderheitsregierung scheint eine Mehrheitsregierung nach der Wahl in Thüringen eher unwahrscheinlich. Unregierbarkeit und Stillstand anstatt Stabilität werden befürchtet.
Autor:Online-Redaktion |
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