Erholung für die Seele
Strampeln für Kopf und Geist

- Orte der Ruhe und inneren Einkehr nach einer schweißtreibenden Radtour sollen die zahlreichen Radwegekirchen sein. Doch manche Gemeinde zögert, ihre Kirchenräume für Touristen zu öffnen. Dabei nehmen die meisten Besucher das Angebot dankbar an.
- Foto: epd-bild/Rolf K. Wegst
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Radwegekirchen helfen gerade in diesen heißen Tagen, einen kühlen Kopf zu bekommen. Doch es könnte viel mehr von ihnen geben.
Von Oliver Gierens
Für manche Menschen ist Radfahren reiner Leistungssport: Den höchsten Berg in kürzester Zeit überwinden, mit buchstäblich rasender Geschwindigkeit bergab düsen. Doch ein Großteil der Radbegeisterten zählt sich wohl eher zu den "Genussradlern". In stetigem Tempo mit weitgehend monotonen Bewegungen durch die Landschaft radeln, das ist nicht nur für den Körper, sondern auch für die Seele gesund. Denn Radfahren macht den Kopf frei, baut Stress ab und lässt die Gedanken fließen.
Für diese Menschen – ob mit oder ohne christlichen Hintergrund – können Radfahrerkirchen eine wichtige Anlaufstelle sein.
Autor:Oliver Gierens |
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