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Kirche im Osten
Nichts zu glauben

Sticht heraus: Die Gustav-Adolf-Kirche im Erfurter Stadtteil Herrenberg ist ein ungewöhnliches Gotteshaus an ungewöhnlichem Ort. Umgeben von den Plattenbauten des real existierenden Sozialismus, ist die neoromanische Kirche eine überraschende, starke christliche Symbolik. | Foto: Paul-Philipp Braun
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  • Sticht heraus: Die Gustav-Adolf-Kirche im Erfurter Stadtteil Herrenberg ist ein ungewöhnliches Gotteshaus an ungewöhnlichem Ort. Umgeben von den Plattenbauten des real existierenden Sozialismus, ist die neoromanische Kirche eine überraschende, starke christliche Symbolik.
  • Foto: Paul-Philipp Braun
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Christsein fühlt sich anders an, kirchliches Handeln benötigt andere Prämissen und Mission ist hier nicht ein nettes Zusatz-geschäft, sondern seit Jahren eine nicht hinterfragte Grundhaltung christlicher Existenz.

Von Thomas Schlegel

Ost-West-Vergleiche klingen überholt 30 Jahre nach der Wende. Aber der Ost-Effekt ist immer noch spürbar. Kirche hier ist anders: Größere Gebiete, weniger Geld, kaum Gemeindehäuser auf dem Land – die Region als Normalfall. Dem System einer Staatskirche mit zentraler Behörde und einem Netz an überschaubaren Verwaltungseinheiten folgt man zwar ideell; faktisch ist Kirche kaum noch wahrnehmbar. Überraschend, dass sich die Ausdünnung nicht zu DDR-Zeiten ereignete – aber natürlich mit ihr zusammenhing.

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