Mehr Hilfe für Opfer der SED-Diktatur

Erfurt (red) – Mehr Gerechtigkeit für Menschen, die in der DDR als Schüler Opfer politischer Gewalt wurden, fordert der frühere Thüringer Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Pfarrer Christian Dietrich. Die Betroffenen hätten trotz inzwischen erfolgter Rehabilitierung keine Möglichkeit, Entschädigungsleistungen für nachweislich beschnittene Karrieremöglichkeiten zu erhalten. Dietrich, der derzeit Beauftragter der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland für die Seelsorge und Kommunikation unter Diktaturopfern ist, hat deshalb eine Petition an den Deutschen Bundestag gestartet. Da der Bundestag die SED-Unrechtsbereinigungsgesetze in Kürze ändern wolle, dränge die Zeit, so Dietrich. Die Petition benötigt 50 000 Mitzeichner.

www.openpetition.de/petition/online/in-der-ddr-verfolgten-inzwischen-rehablitiert-schuelern-zugang-zu-leistungen-ermoeglichen

Autor:

Online-Redaktion

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