Kinderwelten im jüdischen Museum eröffnet
Mit Einhorn in Noahs Arche

Foto: epd-bild/Rolf Zöllner

Nach mehr als dreijähriger Bauzeit hat das Jüdische Museum Berlin die Kinderwelt "Anoha" für sein junges Publikum eröffnet, coronabedingt mit einjähriger Verspätung.

Das Museum will Besucher im Alter von drei bis zwölf Jahren dazu einladen, die Welt der Arche Noah spielerisch zu erkunden und die biblische Geschichte weiterzuerzählen. Im Inneren der Arche lassen sich animalische Skulpturen entdecken, insgesamt 150 Tiere sollen am Ende auf dem Schiff Platz finden. Alle Figuren sind Unikate, künstlerisch aus Alltagsgegenständen und Fundstücken gestaltet und animieren Kinder zum Berühren, Herumklettern und Musizieren.

Der Titel "Anoha" ist ein Fantasiename, erfunden von den Mitgliedern des Kinderbeirats, der das Projekt begleitete. Es ist das erste jüdische Museum überhaupt, das sich explizit an seine jüngsten Besucher wendet.

„Die Kinderwelt soll ein Ort der Begegnung von Religionen und Kulturen sein“, betont Museumsdirektorin Hetty Berg.

Autor:

Online-Redaktion

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