Kirchlicher Fernunterricht
Im Hospiz und auf der Kanzel

- Dass Musik ein Labsal ist, steht nicht nur an der Orgelempore der Lutherkirche in Halle. Auch Judith Schlegel empfindet das so. Beim Chorgesang findet sie einen Ausgleich zur Arbeit im Hospiz.
- Foto: Claudia Crodel
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Die Krankenschwester Judith Schlegel hat den Kirchlichen Fernunterricht erfolgreich abgeschlossen. Sie erklärt, warum beides gut zusammenpasst.
Von Claudia Crodel
„Vor der Rolle des Liturgen und Predigers habe ich immer schon großen Respekt. Es werden viele Menschen gebraucht, um einen Gottesdienst auf die Beine zu stellen. Man muss mit allen in Kontakt bleiben. Das ist viel Arbeit“, sagt Judith Schlegel. Doch das hat sie nicht abgeschreckt, ganz im Gegenteil: „Ich wollte trotzdem schon seit vielen Jahren eine Ausbildung zur Prädikantin machen und selbst Gottesdienste halten", sagt sie. Doch bis sie den Schritt wirklich gegangen ist, hat es gedauert. Es seien noch viele andere Dinge wichtig gewesen.
Die heute 58-Jährige stammt aus Dresden und ist vor 24 Jahren nach Halle gezogen.
Autor:Online-Redaktion |
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