Diakonie
Die "Bonusmitarbeiter" packen an

- Füße hoch: Gemütlich ist es für Julia Geist auf dem Sitzsack im Café Paula in Weimar. Hier fühlt sich die "Bufdi" wohl und kann sich trotz Pandemie einbringen und in der Jugendarbeit mitarbeiten.
- Foto: Paul-Philipp Braun
- hochgeladen von Kirchenzeitungsredaktion Evangelische Landeskirche Anhalts
Vor 10 Jahren war der Bundesfreiwilligendienst als Ersatz für den Zivildienst geschaffen worden. Heute engagieren sich viele Tausend "Bufdis" in der Pflege und anderen Bereichen.
Von Uwe Kraus
Alleinerziehend, 44 Jahre alt, auf dem Dorf, Ausbildung als Friseurmeisterin, psychologische Beraterin und als pädagogische Fachkraft – Peggy Einicke aus dem Mauritiushaus Niederndodeleben ist nicht der Prototyp der Bundesfreiwilligen. Katharina Schmutzer lacht. „Jeder unserer Mitarbeiter kommt mit seiner eigenen Biografie. Als der Bundesfreiwilligendienst eingeführt wurde, war nur jeder Dritte unter 27 Jahren alt, das hat sich unterdessen gewandelt. Aber bei uns trifft man den 16-Jährigen ebenso wie die 83-Jährige.
Autor:Online-Redaktion |
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