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Euthanasie-Gedenken
Den Zahlen einen Namen geben

Der letzte Schliff: Stine Albrecht gestaltete für den Gedenkort ein breites Messingband mit den Namen der Opfer. | Foto: Stiftung Neinstedt/Andreas Damm
  • Der letzte Schliff: Stine Albrecht gestaltete für den Gedenkort ein breites Messingband mit den Namen der Opfer.
  • Foto: Stiftung Neinstedt/Andreas Damm
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Am 25. September wird für die 1019 Opfer aus Neinstedt ein neuer Gedenkort eingeweiht.

Von Uwe Kraus

Damals war Neinstedt ein Ort der Finsternis und der Bereitschaft zum Mord, ein Ort der Feigheit und des Machtmissbrauchs, des Hochmuts und der Menschenfeindlichkeit.“ Hans Jaekel, Pädagogisch-Diakonischer Vorstand der Evangelischen Stiftung Neinstedt, findet klare Worte. Am 25. September, wenn die Stiftung ihren Gedenktag für die Opfer der Euthanasie begeht, wird der neue Gedenkort an der Lindenhofskirche eingeweiht. Dort wird der 1019 namentlich bekannten Opfer der Deportationen gedacht.

Ihnen soll damit ihre Identität und ihre Würde zurückgegeben werden, unterstreicht der Historiker Reinhard Neumann (Bethel).

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