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Fehlanzeige: Keine »Ethik des Verzichts« bei Paulus

In unserer Kirchenzeitung war in der Ausgabe Nr. 11 vom 17. März auf Seite 1 ein Beitrag von Ruben Zimmermann zu lesen. Darin beruft sich der Professor für Neues Testament und Ethik an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz auf eine »Freiwilligkeit des Verzichts« bei Paulus. Dem widerspricht Manuel Vogel, Professor für Neues Testament an der Universität Jena.

Ich kann eine solche pragmatische Verzichtsethik, die mich dazu ermuntert, heute so und morgen gegenteilig zu handeln, bei Paulus nirgends finden. Unstrittig ist zunächst, dass Paulus auch ganz anders reden konnte: Denjenigen, der mit »seines Vaters Frau«, wahrscheinlich der Stiefmutter, möglicherweise nach dem Tod des Vaters, ehelich zusammenlebte (1. Korinther 5,1), hat er buchstäblich zum Teufel gejagt (1.

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