Singen ist wie Beten

- Lieder aus Licht: Sarah Brendel beginnt mit 16 Jahren, ihre ersten Songs zu schreiben. 2008 hat sie mit ihrem Mann und einem befreundeten Ehepaar eine Künstlerkommunität im Schloss Röhrsdorf bei Dresden gegründet.
- Foto: Stephan Euler
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Liedermacherin Sarah Brendel lebt und singt von den kleinen, aber wertvollen Augenblicken im Leben. In ihrem neuen Buch macht sich die 47-Jährige auf die Suche nach Liebe, Leid und Gott. Wo sie fündig geworden ist, hat sie Uwe Birnstein erzählt.
"Das Kleinste ist nicht zu klein“ heißt Ihr Buch. Zu klein – wozu?
Sarah Brendel: Zu dem Titel hat mich ein Satz des frommen Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer inspiriert. „Gott ist so groß, dass ihm das Kleinste nicht zu klein ist.“ Das spricht mir aus dem Herzen. In meinem Leben begegnen mir Menschen aus unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten. Viele sind auf der Suche nach Liebe und können den Wert in ihrer eigenen Person nicht finden oder sich nicht vorstellen, dass sie von Gott in großer Liebe angesehen werden.
Autor:Online-Redaktion |
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