Podiumsdiskussion
                        Als Jude in Deutschland leben
        
    
                                                                                                
        
        
        
                    
                                    
    
                                                                                                
        
        
        
                    
                    
        
    
                                                                                                
        
        
        
                    
                                    
    
                                                                                                
        
        
        
                    
                                
        
    
                                                                                                
        
        
        
                    
                                    
    
                                                                                                
        
        
        
                    
                                                 
                        - Foto: Kirchengemeinde Themar
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In Themar existierte eine blühende jüdische Gemeinde, sie entstand im 19. Jahrhundert. Bei einer Volkszählung 1871 werden 93 Juden aufgeführt, das entsprach 6% der Gesamtbevölkerung. Ab 1877 gab es eine Synagoge.
Beim Novemberpogrom wurden 18 jüdischen Männer verhaftet und in das KZ Buchenwald gebracht. 1939 lebten noch 33 jüdische Personen in Themar. Der letzte in Themar lebende Jude wurde 1943 verhaftet.
Ein Denkmal bei der Kirche Themars erinnert mit der Inschrift: "Wir gedenken der jüdischen Familien von Themar und ehren alle Opfer der Diktaturen. Die Würde des Menschen ist unantastbar".
Anlässlich des Gedenkens an die Pogromnacht 1938 moderiert der Journalist Sebastian Haak im Amtshaus Themar am 9. November, 17 Uhr, eine Podiumsdiskussion "Als Jude in Deutschland leben".
Zu Gast sind Gennadi Starker und Wolfram Nagel.
Gennadi Starker ist der stellvertretende Vorsitzender der jüdischen Landesgemeinde Thüringen.
Wolfram Nagel arbeitet als freier Journalist beim MDR und ist Mitglied der jüdischen Gemeinde Dresden.
Das Duo "Jazznah" sorgt für die musikalische Umrahmung.
| Autor: Online-Redaktion | 
 
     
                        
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