Bauhaus
Leuchtturm der Moderne
- Form folgt Funktion: Das Diakonissen-Mutterhaus Neuvandsburg in Elbingerode (Harz) ist ein bedeutendes Zeugnis des Neuen Bauens.
- Foto: epd-bild/Frank Drechsler
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Vor 100 Jahren zog das Bauhaus von Weimar ins „Silicon Valley der 20er-Jahre“ – nach Dessau. Es sollte die Blütezeit der Bauhaus-Bewegung werden.
Von Edgar S. Hasse
Das Weimarer Bauhaus mit Walter Gropius (1883–1969) an der Spitze stand im Jahr 1924 vor dem Aus. Dabei hatten die Architekten bereits Bahnbrechendes geleistet, indem sie Kunst und Handwerk zusammenführten und mit der „Neuen Sachlichkeit“ das künstlerische und architektonische Denken revolutionierten. Doch nun war Schluss. Thüringen bekam nach dem Ende der sozialdemokratischen Mehrheit eine neue, konservative Regierung. Und diese wollte das Staatliche Bauhaus nicht länger finanzieren.
Zum Glück fanden die Architekten in Dessau, dem „Silicon Valley der 20er-Jahre“, ein neues Zuhause.
Autor:Online-Redaktion |
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