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Fastenspeise:
Genießen ohne Reue

Süße Versuchung: Den ersten Schokoladentrunk aus Kakaobohnen, wie wir ihn kennen, sollen Nonnen eines Klosters im mexikanischen Chiapas erfunden haben. Sie tranken ihn auch während der langen Messfeiern. Er behebe "die Schwäche des Magens" und lasse sie deshalb besser beten, argumentierten sie erfolgreich gegenüber dem zuständigen Bischof. | Foto: Monwara – stock.adobe.com
  • Süße Versuchung: Den ersten Schokoladentrunk aus Kakaobohnen, wie wir ihn kennen, sollen Nonnen eines Klosters im mexikanischen Chiapas erfunden haben. Sie tranken ihn auch während der langen Messfeiern. Er behebe "die Schwäche des Magens" und lasse sie deshalb besser beten, argumentierten sie erfolgreich gegenüber dem zuständigen Bischof.
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Sie ist lecker, wirkt aphrodisierend – und macht glücklich. Wer hätte es gedacht: Die Schokolade war im 16. Jahrhundert offizielle Fastenspeise. Warum Entsagen also nicht unbedingt nötig ist.

Von Nina Schmedding

Schokoladenkekse zum Kaffee, heißer Kakao an kalten Wintertagen oder Pralinen mit Nuss-Nougat-Füllung zwischendurch. Bei einem Stück bleibt es da selten: Wen die Naschlust erst einmal gepackt hat, der genießt Vollmilch- und Zartbittertafeln auch gern riegelweise oder gleich en masse. Was bleibt, sind das schlechte Gewissen und der Speck auf den Hüften. Deshalb versucht so mancher gerade in der Fastenzeit, nicht zu "sündigen" und auf die klebrig-sahnige Süßigkeit zu verzichten.

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