Kirchlicher Journalismus
Misstraut euren Prognosen!

- „Gott erhält seine Kirche von Aufschub zu Aufschub“, zitierte Axel Noack den Theologen Martin Fischer. Noack war von 1997 bis 2008 Bischof der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen.
- Foto: Paul-Philipp Braun
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Axel Noack: In seinem Festvortrag anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Kirchenzeitung erinnerte der Altbischof an die Herausforderungen des kirchlichen Journalismus in der DDR – und rief zu mehr Gelassenheit mit Blick auf die Zukunft auf.
Von Doris Weilandt
Mit dem Namen „Glaube und Heimat“ hat Axel Noack, der seit 1969 Abonnent ist, anfänglich gehadert. Doch der Inhalt habe ihn überzeugt: „Vor allem habe ich mich an die Zeitung gewöhnt und möchte sie nicht missen.“ Bald wurde sie „seine“ Kirchenzeitung. Noack erinnerte zunächst daran, dass das Blatt zu DDR-Zeiten ein hohes Ansehen genoss. Das erfuhr nach der Wende einen herben Temperatursturz: „Eben noch wurde sie hochgelobt.
Autor:Online-Redaktion |
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