Mein Kirchentag

Erlebnisse: Abgesehen von den vielen Veranstaltungen ist ein Kirchentag eine Art Familienfest. Begegnungen mit bekannten und unbekannten Menschen machen den Reiz aus. Teilnehmer aus Mitteldeutschland erzählen davon.

Hauptsächlich war ich zum Arbeiten in Dortmund. Das Berliner Institut Kirche und Judentum, für das ich tätig bin, war mit einem Stand in Halle 8 auf dem kunterbunten Markt der Möglichkeiten vertreten. Aber kann man gute Gespräche am laufenden Band und Vorstellen einiger unserer Publikationen überhaupt Arbeit nennen? Wahrscheinlich nicht. Der Kontakt mit dem interessierten und gutgelaunten Publikum war jedenfalls bereichernd. Ebenso die Kampagne „Jedes wir beginnt mit mir – ChristInnen gegen Antisemitismus“, die an unserem Stand sowie an sechs weiteren Orten auf dem Markt vertreten war. Fotografieren, Foto ausdrucken, auf eine Postkarte kleben und versenden. Gesicht zeigen kann so einfach sein!
Und sonst? Richtig spannende Interviews auf dem roten Sofa. Spontan Lebensgeschichten erzählen in proppenvoller und sehr langsamer U-Bahn. Vegane Bratwurst mit Rosmarinkartoffeln und die nettesten und fürsorglichsten Quartiergeber der Welt – Familie Dzielak aus Wanne-Eickel.
Fazit: Mir hat’s gefallen! Mach ich nochmal.
Kerstin Hohlfeld

Autor:

Online-Redaktion

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