Ora et labora
Leben mit Rhythmus

- Aus dem Takt? Das Leben ist eigentlich immer geschäftig, oft auch stressig. Der Lebensrhythmus klösterlicher Ordenstraditionen vermag Wegweiser zu sein im Vielerlei des Alltags zwischen Arbeit, Freizeit, Freunden und Familie.
- Foto: Foto: kna-bild/Harald Oppitz
- hochgeladen von Beatrix Heinrichs
»Bete und arbeite« – die alte Ordensregel strukturiert nicht nur das Leben hinter den Klostermauern. Die Symbiose der Hände, die von der Geschäftigkeit bis zur Ruhe im Gebet reicht, hilft uns, Gott im Alltag zu spüren.
Von Schwester Susanne Schmitt
Die Glocke läutet. Es ist kurz vor 8 Uhr. Ich gehe in die Kirche. Hier finden wir uns als Gemeinschaft dreimal am Tag mit unseren Gästen zum Stundengebet ein. Nach dem Morgengebet frühstücken die Gäste, während wir Schwestern und Brüder zu einer kurzen Besprechung zusammenkommen, um dann alle in die verschiedenen Arbeitsbereiche zu gehen. Ora et labora – bete und arbeite. Nach dieser alten klösterlichen Regel gestaltet sich der Tag in unserer Gemeinschaft im Kloster Petersberg bei Halle.
Autor:Online-Redaktion |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.