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Alkohol und Liturgie
Kurzzeitiges Loslassen

Alkohol ist sowohl im Judentum als auch im Christentum nicht grundsätzlich negativ besetzt. Wein kommt in beiden Religionen eine besondere Bedeutung bei liturgischen Handlungen zu. | Foto: Andrea Piacquadio/pexels.com
  • Alkohol ist sowohl im Judentum als auch im Christentum nicht grundsätzlich negativ besetzt. Wein kommt in beiden Religionen eine besondere Bedeutung bei liturgischen Handlungen zu.
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Genuss und Missbrauch: Tora und Bibel kennen viele Passagen, in denen Alkohol eine Rolle spielt, ebenso die christliche wie jüdische Kulturgeschichte. Ein Überblick.

Von Nina Schmedding

Noah pflanzte als Erster einen Weinberg, so heißt es in der jüdischen Tora, dem Alten Testament im Christentum. "Und da er von dem Wein trank, ward er trunken und lag im Zelt aufgedeckt" (1. Mose 9, Verse 20-27) – eine peinliche Entblößung, noch dazu vor seinen Söhnen. Die biblische Urszene warnt: Wer zu viel trinkt, macht Dummheiten und verliert jede Hemmung.

An weiteren Stellen der Heiligen Schrift ist auch von Lallen, Taumeln, Erbrechen als Folge des unmäßigen Konsums die Rede.

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