"Herzen ohne Mauer"
Das Leben von Christen in der DDR

- Viola Ramsden (r.) bei der Buchpräsentation auf der Leipziger Buchmesse mit Christine Lieberknecht, Vorständin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
- Foto: Foto: Willi Wild
- hochgeladen von Beatrix Heinrichs
Viola Ramsden war 13 Jahre alt, als die Mauer fiel. In einem Buch hat sie Biografien von Christen in der DDR aufgeschrieben. Sie wollte wissen, wie sie ihr Glaube getragen hat, welche Zweifel und Hoffnungen sie hatten. Willi Wild hat die Autorin getroffen.
Wie sind Sie auf die Idee für Ihr Buch gekommen?
Viola Ramsden: Das ist eine längere Geschichte. Ich bin nach dem Abitur in den Westen gegangen, wie so viele in meiner Generation. Dazu gehörte irgendwie auch, sich im Westen anzupassen und vom schlechten Image des Ostens zu distanzieren. Ich habe in Marburg Anglistik und Germanistik studiert und bin anschließend nach London gegangen. Dort arbeitete ich im Bereich Marketing.
In London habe ich dann inte-ressanterweise meine ostdeutsche Identität wiederentdeckt.
Autor:Willi Wild |
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