Blickpunkt

Beiträge zur Rubrik Blickpunkt

Behinderungen
«Für uns gibt es kein Angebot»

Marcell Feldmann hat drei Berufe gelernt. Doch als er mit 37 zusätzlich zu einer Schwerhörigkeit anfängt, zu erblinden, soll er in Rente gehen. Er kämpft um eine andere Perspektive - für sich, und dann im Deutschen Taubblindenwerk auch für andere. Von Karen Miether (epd)  Marcell Feldmann geht flotten Schrittes durch die Flure im Deutschen Taubblindenwerk in Hannover. Seinen Langstock mit der Kugel vorne führt der hochgewachsene Mann dabei entlang der weißen, aufgerauten Linie in der Mitte der...

  • 05.12.22

Weihnachten
Ein Rudel zum Mitsingen

Vor Corona füllten Zehntausende die Fußballstadien, um gemeinsam Weihnachtslieder zu singen. In diesem Dezember gibt es nun erstmals wieder Rudelsingen. Denn viele Menschen wünschen sich Nähe und Verbundenheit, gerade in der Adventszeit. Von Niklas Hlawitschka (epd) Eigentlich ist es eine traurige Geschichte: die des kleinen Jungen, der etwas schenken möchte, aber außer seinem Trommelspiel nichts anbieten kann. «Pa rum pum pum pum», singen die Menschen in Bad Laasphe, die dieses Lied vom...

  • 02.12.22

Die Last des Welterbetitels
Erbstreitigkeiten im Naumburger Dom

Es ist eines der derzeit meist diskutierten Projekte im Umgang mit Denkmälern: Die Wiederaufstellung des von Lucas Cranach dem Älteren 1519 geschaffenen und vom Leipziger Künstler Michael Triegel zwischen 2020 und 2022 ergänzten Altarretabels im Westchor des Naumburger Domes. Von Oliver Gierens Seit 2018 gehört der Dom im Süden Sachsen-Anhalts zum Unesco-Weltkulturerbe – und dieser Status könnte durch das Altarprojekt gefährdet sein. Sind Welterbe und kirchliche Nutzung ein Gegensatz? Darum...

  • 30.11.22
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Besuchermagnet: Da das Triegel-Cranachsche Altarretabel den Welterbetitel der Unesco gefährden würde, hat das Domkapitel beschlossen, den Altar bis zu einer Entscheidung der Welterbekommission „auf Reisen“ zu schicken.  | Foto: Fotos (3): epd-bild/Rico Thumser
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Kontroverse
Sie haben hier keine Herberge

Gehört der Altar in den Naumburger Dom – oder nicht? Um die Frage zu beantworten, lohnt ein Blick zurück in die Zeit der Reformation. Unser Autor begibt sich auf Spurensuche in einem der bedeutendsten Bauwerke der Spätromanik. Von Johann Schneider Der Naumburger Dom St. Peter und Paul zählt seit seiner Erbauung im 13. Jahrhundert zu den schönsten Kathedralkirchen in Mitteleuropa. Trotz Kriegen, Feuersbrunst und Revolutionen sind die Schätze des Domes bis heute erhalten geblieben. Dazu zählen...

  • 30.11.22

Gesundheit
Barmer-Pflegereport: Corona bleibt eine Gefahr für die Pflegeheime -

Während über weitere Lockerungen in der Corona-Pandemie gesprochen wird, haben die Menschen, die in Pflegeheimen leben und arbeiten, immer noch ein hohes Risiko, krank zu werden oder zu sterben. Der Barmer-Pflegereport liefert die Zahlen. In den Pflegeheimen und beim Pflegepersonal ist die Corona-Pandemie keineswegs überwunden. Das geht aus dem aktuellen Barmer-Pflegereport 2022 hervor, der am Dienstag in Berlin veröffentlicht wurde. In diesem Jahr sind danach viel mehr Pflegekräfte an Covid-19...

  • 30.11.22
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Krippenweg durch die Stadt
Die Botschaft im Schaufenster

Eisenberg überrascht und hat mehr zu bieten als die prachtvolle Schlosskirche mit der berühmten Orgel. Die lebendige Kleinstadt im gleichnamigen Kirchenkreis punktet mit einer pittoresken Altstadt und kreativen Ideen. Von Uta Schäfer An der Weihnachtsgeschichte kommt niemand vorbei“, da ist sich Monika von Thaler ganz sicher. Die Eisenbergerin hat damit Erfahrung – alle Jahre wieder. Waren es 2020 und 2021 die Krippenwege durch die Innenstadt, so wurde in diesem Jahr zum...

  • 27.11.22

Diakonie
"19 Grad sind menschenunwürdig"

Weimar (G+H) – Einen längeren Gas- oder Stromausfall könnten die Einrichtungen der Diakonie Mitteldeutschland nicht kompensieren, sagte der Vorstandsvorsitzende Christoph Stolte der in Weimar erscheinenden Mitteldeutschen Kirchenzeitung "Glaube+Heimat“ (Ausgabe zum 27. November). „Es gibt keine Notstromaggregate, die ein ganzes Pflegeheim betreiben. Deshalb müssen die Einrichtungen bei der Versorgung eine hohe Priorität haben“, erklärte der Oberkirchenrat. Er halte es für richtig und wichtig,...

Es fehlt nicht nur am Geld
Energetische Sanierung von Heimen

Auch Pflegeheime müssen klimaneutral werden. Dazu ist viel Wissen und noch mehr Geld nötig. An beidem fehlt es oft, sagen Experten. Doch der Druck zum Handeln steigt. Von Dirk Baas (epd) Klaus Tschentscher, Geschäftsführer des diakonischen Seniorenzentrums Wolfhagen, hat Großes vor. Er will sein Heim, das in den ältesten Teilen aus dem Jahr 1966 stammt, von Grund auf sanieren. Drei Millionen Euro waren für besseren Klimaschutz durch die Dämmung von Wänden und Dach, für neue Fenster und Türen...

  • 23.11.22

Kunsthistorikerin
Zahl umgenutzter Kirchen wird wachsen

Hannover/Schwerte (epd) - Die Kunsthistorikerin Stefanie Lieb rechnet damit, dass in den nächsten Jahren zahlreiche katholische und evangelische Kirchengebäude verkauft und neuen Nutzungen zugeführt werden. «Die Prognose für die nächsten Jahre ist, dass die Kirchen rund 30 Prozent ihres Gebäudebestandes aufgeben müssen», sagte die Professorin. Dazu seien die Kirchen aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen. Lieb ist Studienleiterin an der Katholischen Akademie Schwerte. Sie gehört zum...

  • 22.11.22
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Am Ende: Für Angehörige liegt die psychische Belastung der Sterbebegleitung oft in der Länge und Ausweglosigkeit des Prozesses. Ehrenamtliche wollen sie dabei unterstützen. | Foto: WavebreakMediaMicro/stock.abobe.com
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Sterbebegleitung
"Ich kann nicht mehr"

In Deutschland wird nur noch selten zu Hause gestorben. Zudem fällt es vielen Menschen schwer, sich hinzuwenden und zu unterstützen, wenn ein anderer Mensch im Sterben liegt. Auch deshalb wurde 2015 die palliative Unterstützung in die Regelversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen. Von Andreas Boueke Auf einer Intensivstation ist der Tod der Feind und muss verhindert werden“, stellt die Diakonin Anna Scheilke fest. „Wenn Kolleginnen und Kollegen aus den Krankenhäusern in...

  • 19.11.22

Lesen gegen Einsamkeit
Warum Vorlesen nicht nur für die Jüngsten eine Wohltat ist

Der November ist da. Was läge bei Schmuddelwetter näher, als in einem guten Buch zu schmökern, am besten mit anderen gemeinsam? Das ist die Idee des bundesweiten Vorlesetags, der am 18. November erneut stattfindet. Von Elisabeth Friedgen (kna) Jeder Montag ist ein kleiner Festtag für Zita Stock. Sie freut sich schon beim Aufstehen auf den Nachmittag. Denn dann bekommt sie Besuch. Von Kathrin Bucher.  Die hat immer ein Buch dabei. Dann sitzen die beiden Frauen zusammen in Stocks Zimmer in der...

  • 18.11.22

Einsame Begräbnisse
Letztes Geleit – damit überhaupt jemand kommt

Wer war Brigitte Paul? Wen hat sie geliebt? Was hat sie gern gemacht? Worüber konnte sie wütend werden? Von Nina Schmedding Bei ihrem Begräbnis an einem herbstlich-kalten Donnerstag Ende September auf dem Sankt-Philippus-Apostel-Kirchhof in Berlin-Wedding bleiben diese Fragen unbeantwortet. Die 81-Jährige wird bestattet, und niemand ist da, der etwas über sie erzählen könnte. Der mit ihr zur Schule ging, im Nachbarhaus wohnte, mit ihr verheiratet oder befreundet war. Auch Georg und Johannes...

  • 17.11.22
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Ein "Letzte Hilfe Kurs" im Hospiz in Esslingen am Neckar. | Foto: epd-bild/Anna-Lisa Lange
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«Letzte Hilfe»
Dem Sterbenden zur Seite stehen

Bei einem Notfall ist klar: Jetzt ist Erste Hilfe gefragt. Doch wenn Menschen im Sterben liegen, brauchen sie «Letzte Hilfe»: einfühlsame Hilfe und Begleitung. In Esslingen geht es dabei auch um die Angst vor Schmerzen - und um kleine Eiswürfel. Von Judith Kubitscheck (epd) Der Wunsch vieler Menschen ist es, einmal zu Hause zu sterben. Doch die Realität sieht meist anders aus: Nur 20 Prozent sind während ihrer letzten Stunden in den eigenen vier Wänden. «Ursache dafür ist häufig das Fehlen von...

  • 15.11.22

Jesuitenpater Jörg Alt
«Jetzt haben wir kaum noch Zeit»

Die aktuellen Proteste von Klimaaktivisten, die mit Straßenblockaden für ihr Anliegen protestieren, werden derzeit in der Öffentlichkeit heftig diskutiert. Der Jesuitenpater Jörg Alt (61) hat sich selbst bereits zwei Mal bei Aktionen an die Straße geklebt. «Fakt ist, dass die Straßenblockaden mehr als jede andere Protestform eine öffentliche Diskussion in Gang gesetzt haben», sagte Alt im Gespräch mit  Jutta Olschewski. Angesichts der derzeit heftigen Kritik an den Klimaprotestaktionen - denken...

  • 13.11.22
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Ewigkeitsgedanken
Betrachtungen zum Ewigkeitssonntag

Als jemand, der in diesem Jahr einen lieben Menschen verloren hat, möchte ich einige Gedanken zum Ewigkeitssonntag äußern. Wenn das Leben eines nahestehenden Menschen sich vollendet hat, dürfen wir uns mit der Glaubenszusage trösten lassen, dass es für es die Verkündigung der christlichen Botschaft von der Auferstehung gibt und dass Gott gemäß dieser einen Sinn in es gelegt hat.- Für den, der aus Wissensgründen meint,das anzweifeln zu müssen,soll von einer diesseitsorientierten Beantwortung der...

Südharz berät über Fusionsgespräche
Das Aufbruchsignal ist ertönt

Die Herzschlag Jugendkirche füllte sich am Samstagmorgen (05.11.) zusehends. Die Synode des Kirchenkreises Südharz tagte und etliche Gäste kamen hinzu.  Das Interesse war groß. Kein Wunder!  Sollte doch das Hauptthema "Erste Schritte zu einem potenziellen Zusammenschluss dreier Kirchenkreise" sein. Und dennoch mussten die Anwesenden einige Zeit bangen, ob sie beschlussfähig sein würden. Aufgrund diverser kurzfristiger Erkrankungen fehlten 2 Stimmberechtigte an der notwendigen Mindestanzahl. Ein...

Dämmerung am Domplatz | Foto:  epd-bild/Jens Schlüter
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EKD-Synode tagt in Magdeburg
Die bewegte Geschichte des Magdeburger Doms

Der Magdeburger Dom hat viele Leben gelebt: Seine Geschichte ist von Katastrophen gezeichnet, seine Bedeutung strahlt dennoch bis in die Gegenwart. Gestern wurde hier die Synodentagung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) eröffnet. Von Lisa Konstantinidis (epd) Grabstätte, Viehstall und Phoenix aus der Asche: Der Dom St. Mauritius und Katharina in Magdeburg hat eine bewegte Vergangenheit. Seine Ursprünge gehen auf Otto den Großen zurück, der im Jahr 937 das Mauritiuskloster auf dem...

Schmähplastik
Kritik reißt nicht ab

Die öffentliche Debatte um eine antijüdische Skulptur an der Fassade der Wittenberger Stadtkirche geht weiter. Dabei hatte der Gemeindekirchenrat nach jahrelanger Auseinandersetzung gerade erst eine Entscheidung bekannt gegeben Berlin/Hannover (epd) - Die Entscheidung der Wittenberger Kirchengemeinde zum Verbleib der judenfeindlichen Schmähplastik an der Stadtkirche stößt weiter auf Kritik. Der evangelische Landesbischof Ralf Meister aus Hannover bekräftigte seine Forderung nach einer...

  • 04.11.22
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Wiederbelebt: Gut 50 Jahre stand die Nicolaikirche ungenutzt in der Lutherstadt Eisleben. Heute befinden sich dort ein Kolumbarium und das neue Kirchenkreisarchiv. | Foto: Fotos (2): Karsten Georgi
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Auszeichnung
Gedächtnis der Gemeinden

Das neue Kirchenkreisarchiv in der Nicolaikirche in Eisleben ist 2022 Preisträger des Archivpreises der EKM. Von Claudia Crodel "Wir freuen uns sehr über den Landeskirchenarchivpreis. Das ist eine besondere Anerkennung für unser neues Archiv in der Eisleber Nicolaikirche. Für den Bau haben wir ohne jede Förderung eine Million Euro ausgegeben“, sagt Andreas Berger, Superintendent des Kirchenkreises Eisleben-Sömmerda. Und er erklärt gern, was es mit dem Archiv auf sich hat: „Früher hatte unser...

  • 04.11.22
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"Super dankbar" sei sie dafür, wie viel Freiheit sie in diesem Amt habe, die sie so nicht erwartet hätte, sagt Anna-Nicole Heinrich. Im vergangenen Jahr wurde die 26-Jährige mit großer Mehrheit an die Spitze der EKD-Synode gewählt. Sie ist damit die jüngste Präses in der Geschichte der Evangelischen Kirche in Deutschland.   | Foto: Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
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EKD-Synode
Von großen Fragen und kleinen Pausen

Am Wochenende beginnt in Magdeburg die EKD-Synode. Geleitet wird sie von Präses Anna-Nicole Heinrich. Benjamin Lassiwe hat mit ihr über neue Beteiligungsformen, alte Kommunikationsprobleme und weiße Flecken im Kalender gesprochen. Sie sind seit eineinhalb Jahren Präses der EKD-Synode. Wie läuft es denn so bisher? Anna-Nicole Heinrich: Es läuft, würde ich sagen. Ich war auf vielen Sitzungen, habe zahlreiche Gespräche geführt. Gerade im letzten halben Jahr haben wir uns als Synodenpräsidium gut...

  • 03.11.22
Die Regionalbischöfin Bettina Schlauraff spricht in ihrer Festpredigt von vier Menschen, die sie besonders berührt haben: "Sie erzählen mir von Gott, was ich in keinem Buch lesen könnte." | Foto: Viktoria Kühne
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Wie gemacht für Reformationstag
Gott-Rednerinnen und Gott-Künder

Aufs Maul geschaut: In der Predigt zu ihrer Einführung als Regionalbischöfin für den EKM-Nordsprengel im Magdeburger Dom betonte Bettina Schlauraff in guter lutherischer Tradition das Priestertum aller Gläubigen. Wir drucken hier ihre Predigt aus dem Festgottesdienst, der der Bibeltext aus Nehemia 8 zugrunde liegt. Der Theo-loge Hans Ruhig liegen seine schlanken Hände auf dem alten Tisch. Er atmet ruhig. Sein Haar ist schütter geworden. Aber seine Stimme ist so warm und klar wie seit eh und je....

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Über das Schweigen reden: In der Kirche scheint es besonders schwierig zu sein, über Depression zu sprechen, sagt Rolf Wischnath. Der Grund: Oft werde sie mit „Glaubenslosigkeit“ und mangelnder Belastbarkeit in Verbindung gebracht. | Foto: Foto: stock.adobe.com/ArtushFoto
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Depressionen
Aus der Tiefe

Mehr als ein trüber Herbsttag: Von der eigenen Depression zu berichten, falle schwer. Die Erinnerungen seien anstrengend, das Schreiben darüber mühevoll, sagt unser Autor – und wagt es dennoch. Das hat Gründe. Von Rolf Wischnath Es gibt in unserer Kirche immer noch zu wenige, die sich „outen“. Und Outen ist so notwendig, um zur Solidarität der Betroffenen und zur Achtsamkeit der Zuschauer zu gelangen. Wenn sich sogar die Entertainer Harald Schmidt, Torsten Sträter oder Kurt Krömer zu ihrer...

  • 19.10.22
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Waldrettung im Ehrenamt
"Das klingt simpel, ist es aber nicht"

Im hessischen Neu-Anspach engagieren sich seit anderthalb Jahren rund 250 Ehrenamtliche im Verein «WaldLiebe». Sie experimentieren mit Baumarten, die dem Klimawandel trotzen. «Wer den Wald retten will, muss Bäume pflanzen», sagt Vereinsvorsitzender Bernd Reuter im Gespräch mit Dirk Baas. Warum braucht der Forst den Einsatz von Ehrenamtlichen? Bernd Reuter: Der Wald ist in einem sehr schlechten Zustand, da muss was gemacht werden. Die sonst Zuständigen, Stadt und Forstverwaltung, kriegen das...

  • 14.10.22
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Naturverjüngung ist ein Wort, das Karsten Sierk mag. Der Förster im Klosterwald im niedersächsischen Loccum unterstützt, dass sich junge Bäume selbst aussäen – wegen des geringen Aufwands, der den großen Unterschied macht. | Foto:  epd-bild/Jens Schulze
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Situation der Wälder
Nach dem Kahlschlag

Wälder leiden längst unter dem Klimawandel. Förster wie Karsten Sierk müssen Entscheidungen treffen, um sie fit für die Zukunft zu machen. Ob ihre Strategien die richtigen sind, zeigt sich erst in 150 Jahren. Von Sarah Franke Mit Schwung stampft Karsten Sierk in die Erde. Eine feine Staubwolke wirbelt auf, sie sieht aus wie Asche. «Eigentlich sollte es hier nicht so trocken sein», sagt er. Der Förster kennt den Klosterforst in Loccum nahe dem Steinhuder Meer gut. Sierk beobachtet seit mehr als...

  • 13.10.22

Beiträge zu Blickpunkt aus

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