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Jubiläum: Vor 75 Jahren wurde in Treysa der erste Rat der EKD gegründet
Vom Provisorium zur Kirche

Foto: epd-bild / Norbert Neetz

Von Benjamin Lassiwe

Es war drei Monate nach der bedingungslosen Kapitulation. Im hessischen Treysa kamen gut 120 Delegierte aus allen deutschen Landeskirchen zur ersten „Treysaer Kirchenkonferenz“ zusammen. Im geografischen Zentrum der vier alliierten Besatzungszonen überlegte man, wie es mit der evangelischen Kirche nach dem Krieg weitergehen sollte. Es wurden schwere Verhandlungen, maßgeblich von zwei Antagonisten geprägt, dem prominentesten Vertreter der Bekennenden Kirche, Martin Niemöller, und dem lutherischen Landesbischof von Württemberg, Theophil Wurm. Und am Ende der ersten Tagung stand am 31. August 1945 in Treysa die Gründung eines Provisoriums: des ersten Rates der EKD.

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