Konfirmationen und Pandemie
Kein Fest wie das andere

- Mit Limo, Maske und Kerze: Amira aus Erfurt ist eine der Konfirmandinnen, die unter den besonderen Bedingungen der anhaltenden Pandemielage eingesegnet wurden. Auf eine Feier musste die 15-Jährige aber vorerst verzichten.
- Foto: Paul-Philipp Braun
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Die Konfirmation ist für junge Menschen ein wichtiger Schritt auf dem Weg ihres Glaubens. Geselligkeit, neue Freundschaften und Feiern gehören fest dazu – eigentlich.
Von Paul-Philipp Braun
Mit der rosafarbenen FFP2-Schutzmaske im Gesicht und der leuchtenden Konfirmationskerze in der Hand kommt Amira aus dem Seiteneingang der Erfurter Predigerkirche. Zusammen mit einer weiteren Konfirmandin nimmt sie diesen Weg, drei andere dürfen – wie es bei kirchlichen Festgottesdiensten eigentlich üblich ist – zum Hauptportal hinaus. Doch die anhaltende Corona-Pandemie erschwert die Konfirmation schon im zweiten Jahr. Das strenge Hygienekonzept der Predigerkirche gilt auch für die an diesem Maiwochenende.
Nur fünf Konfirmanden werden in einem Gottesdienst gesegnet.
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