Erfurt (epd) – Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) hat Vorwürfe der Jüdischen Landesgemeinde in Thüringen zurückgewiesen, unkritisch und intransparent mit sogenannten Nazi-Glocken umzugehen. »Die Landeskirche und die Kirchengemeinden gehen sehr sensibel mit diesem Thema um – eben deshalb werden die Standorte nicht öffentlich gemacht, denn ansonsten ist die Gefahr des Missbrauchs zu groß«, sagte der zuständige Oberkirchenrat Christian Fuhrmann. Die Jüdische Landesgemeinde hatte die Kirche zuvor aufgefordert, sechs Nazi-Glocken schnellstens abzuhängen. »Die anhaltende Unsensibilität gegenüber den Hitlerglocken ist für uns schmerzlich«, sagte ihr Vorsitzender Reinhard Schramm der »Thüringer Allgemeine«.
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