Die Sorbischen Osterreiter: Demonstration für den Auferstandenen

Foto:  epd-bild/Matthias Schumann

Das traditionelle Osterreiten in der Oberlausitz konnte trotz Corona-Krise am Ostersonntag unter Einschränkungen stattfinden. Die Reiter mussten einen aktuellen Negativtest vorweisen und Masken tragen – außer beim Beten und Singen auf dem Pferd, wie das katholische Bistum Dresden-Meißen mitteilte. Um Ansammlungen von Zuschauern zu vermeiden, wurden auch die Zeiten und traditionelle Streckenverläufe geändert und nicht bekanntgegeben. Auf dem Foto reiten die Osterreiter an der Kirche von Nebelschütz im Landkreis Bautzen vorbei. Bereits Ende des 15. Jahrhunderts wurden zwischen Hoyerswerda und Wittichenau Reiterprozessionen veranstaltet. Heute gilt das Osterreiten als öffentliches christliches Bekenntnis der sorbischen Minderheit.

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Online-Redaktion

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