Pferdetreck am Ziel
Friedensglocke erreicht Jerusalem
- Angekommen: Die Glocke aus Militärschrott ist bestimmt für die „Hand in Hand Schule“ in Jerusalem.
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Jerusalem. Der Friedensglocken-Pferdetreck aus dem brandenburgischen Brück hat am Donnerstag, 13. November, nach sechs Monaten sein Ziel erreicht, die „Hand in Hand Schule“ in Jerusalem.
- Der brandenburgische Pfarrer Helmut Kautz (r.) übergibt die Glocke an Johaina Dakwar Salim, die Direktorin der Max Rayne Jerusalem Elementary School, eine Einrichtung der Hand in Hand Schulen.
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Der Treck, der anfänglich aus sechs Planwagen, 30 Teilnehmern und 20 Pferden bestand, hatte am 8. Mai in Berlin eine Friedensglocke auf den Weg nach Jerusalem gebracht, die aus Militärschrott gegossen wurde.
- Die Gruppe um den brandenburgischen Pfarrer Helmut Kautz (Mitte, hinten) hat mehr als 3.500 Kilometern hinter sich und ist durch acht Länder mit den Gespannen gereist.
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In der „Hand in Hand Schule“ werden jüdische, christliche und muslimische Kinder gemeinsam unterrichten. Die Reise sollte ursprünglich über die Türkei, Syrien und Jordanien führen, wurde aber nach einer Einreiseverweigerung an der türkischen Grenze in zwei Etappen aufgeteilt.
- Donatha Castell aus Weimar war Teil des Friedenstrecks. Sie hat für das Online-Portal der Kirchenzeitung exklusiv ein Reise-Tagebuch geschrieben.
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Die Gruppe um den brandenburgischen Pfarrer Helmut Kautz hat mehr als 3.500 Kilometern hinter sich und ist durch acht Länder mit den Gespannen gereist. Zur Abschlussfeier in Jerusalem werden Vertreter der Deutschen Botschaft, der EKD und der Jerusalemer Stadtverwaltung erwartet.
epd/red
Autor:Willi Wild |
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