Vorgestellt
Theologin leitet "Pfeiffers"

Edda Weise | Foto: Foto: Andreas Lander

Die Pfeifferschen Stiftungen werden erstmals in ihrer 131-jährigen Geschichte von einer Frau geleitet. Die promovierte Theologin Edda Weise hat ihr Leitungsamt als Vorstandsvorsitzende und Vorsteherin zum Februar angetreten, teilten die Stiftungen in Magdeburg mit. Die 55-Jährige stammt aus Kaufbeuren in Bayern, hat in München und Tübingen studiert und war zuletzt als Dekanin in Würzburg tätig.
Nächstenliebe und Glaube müssten durch den nahen Dienst am Menschen nach außen getragen werden, erklärte Weise: "Das ist eine wichtige Aufgabe." Viele Menschen seien einsam und bräuchten Nähe und eine sensible Wahrnehmung ihrer Situation. Dafür setzten sich die Diakonie und die Pfeifferschen Stiftungen ein.
Die Pfeifferschen Stiftungen sind nach eigenen Angaben mit rund 1 600 Mitarbeitern die größte diakonische Einrichtung in Sachsen-Anhalt. Dazu gehören unter anderem zwei Krankenhäuser, ambulante Pflegedienste und Wohnangebote für Menschen mit Behinderung und Senioren. Neben einem kostenfreien Infotelefon zum Thema Demenz bieten die Stiftungen auch ein Beratungstelefon für die palliative Versorgung zur Schmerzlinderung schwerkranker Menschen an. (epd)

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Online-Redaktion

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