Dorfkirche Söllichau: Förster und Engel

Foto: Christiane Domtera-Schleichardt

„Ich bin getauft auf deinen Namen, Gott Vater, Sohn und Heilger Geist …“ – zu den Klängen dieses Kirchenlieds weihte Pfarrer i. R. Christoph Krause Anfang Juni den frisch restaurierten Taufstein in der Söllichauer Dorfkirche ein. Felix Heinze empfing als erster die Taufe, im Bild mit seinen Eltern und der großen Schwester. Durch Verschiebungen im Kirchenraum hatte der Taufstein gelitten und drohte umzustürzen. Restauriert wurde er von der Steinmetzwerkstatt Penk aus Holzweißig. Der kelchförmige Taufstein stellt ein wertvolles frühklassizistisches Denkmal dar. 1775 wurde er vom Wildmeister und Oberförster Friedrich Gottlob Enghardt gestiftet. Ein besonderes, heute nicht mehr genutztes Taufgerät ist der barocke Taufengel. Einst trug er eine für Taufwasser vorgesehene Schale und „schwebte“ von der Kirchendecke herab. Erst kürzlich wurde diese Schale bei der Inventarisierung der liturgischen Geräte wiederentdeckt.

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Online-Redaktion

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