Zu einem Wir braucht es mindestens Zwei
„Wir schaffen das!“

- Der Glaube als Basis: Jalal Azra kam 2015 aus Syrien nach Deutschland. Unterstützung bei seinem Neuanfang erhielt er von Margit Froeb.
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„Von einem syrischen Gemeindeglied erfuhren wir 2015, in welcher Not und Gefahr seine zahlreichen Neffen sind, seitdem sie in Syrien für Assad in den Krieg ziehen mussten“, erinnert sich Margit Froeb aus Weimar. Einer dieser Neffen ist Jalal Azra, der vor zehn Jahren von Syrien nach Deutschland kam.
Von Uta Schäfer
Der Freistaat Thüringen sei zu dieser Zeit dabei gewesen, einen legalen Weg für Flüchtlinge aus Syrien zu etablieren, so Froeb. Das sogenannte Landesaufnahmeprogramm sah vor, dass deutsche Staatsbürger, die finanziell dazu in der Lage sind, für fünf Jahre sämtliche Kosten für einen syrischen Flüchtling übernehmen. Lediglich die medizinische Grundversorgung stellte das Land bereit.
Autor:Online-Redaktion |
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