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Wie Jesus weiß wurde

Sie hat einen Traum: Sarah Vecera ist stellvertretende Abteilungsleiterin bei der Vereinten Evangelischen Mission (VEM). Über eine Kirche ohne Rassismus hat sie ein Buch geschrieben. | Foto: Sarah Vecera
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  • Sie hat einen Traum: Sarah Vecera ist stellvertretende Abteilungsleiterin bei der Vereinten Evangelischen Mission (VEM). Über eine Kirche ohne Rassismus hat sie ein Buch geschrieben.
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Christliche Farbenlehre: Die Theologin Sarah Vecera weiß, was es heißt, in der deutschen Gesellschaft »anders« zu sein – auch in der Kirche. Mit Anke von Legat sprach sie über die Symbolik von Schwarz und Weiß, den Einfluss von Kinderbibeln und über Schwarze Menschen im Talar.

Wie wurde Jesus weiß und was steckt denn hinter der Frage?
Sarah Vecera: Jesus war natürlich nicht weiß, und er war auch nicht Christ, sondern Jude. Aber im frühen Mittelalter setzte eine Entwicklung ein, bei der Jesus mit den römischen Kaisern und Philosophen gleichgesetzt wurde, und die hatten europäische Gesichtszüge. Seitdem wird Jesus auf Abbildungen als weißer Mitteleuropäer dargestellt und machte damit eine absichtsvolle „koloniale Karriere“.

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