Menschen der Woche
Malu Dreyer: „Ich bin ein gläubiger Mensch

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Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat mit ihrer Krankheit ihren Frieden gemacht. „Ich bin ein gläubiger Mensch. Dankbarkeit ist mir wichtig“, erklärte die 59-Jährige, die an Multipler Sklerose leidet. Neben ihrem Mann, dem früheren Oberbürgermeister von Trier Klaus Jensen, gibt ihr der Glaube Kraft und Zuversicht. Zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz am 14. März 2021 wird Malu Dreyer wieder antreten. Gesundheitlich gehe es ihr gut, sagt sie. Dass sie heute weniger im Rollstuhl sitzen müsse als früher, bezeichnete sie als „ein Wunder“.

Der rheinische Präses Manfred Rekowski fordert von der Politik mehr Hilfe für die in Lagern am Rande der EU untergebrachten Flüchtlinge. Die Bundesregierung und die Europäische Union müssten dafür sorgen, dass Flüchtlingen in Bosnien konkret geholfen werde. Die Geflüchteten stünden selten im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, «aber ihre Situation schreit zum Himmel», mahnte Rekowski, der auch Vorsitzender der Kammer für Migration und Integration der EKD ist. Es sei ein Skandal, wenn Menschen am Rande der EU unter menschenunwürdigen Bedingungen hausen müssen, kritisierte der Theologe.

Für Biathlon-Legende Magdalena Neuner hat der Glaube an Gott eine wichtige Bedeutung im Leben. „Es gibt oft so Momente, wo ich wirklich eine tiefe Verbindung spüre und einfach auch vielleicht darum bitte, dass er mir jetzt irgendwie hilft, oder dass er mir jetzt irgendwie so einen kleinen Schubs gibt, damit sich Lösungen auftun“, sagte die 33-Jährige. Das Gottvertrauen, das sie selbst in ihrem Leben begleitet, möchte sie auch an ihre Kinder weitergeben.

Komiker und Moderator Bernhard Hoëcker will sich als neuer Botschafter des Kinderhilfswerks "terre des hommes" dafür einsetzen, dass Kinder weltweit in einer gesunden Umwelt aufwachsen können. «Rund 1,7 Millionen Kinder sterben jährlich vor ihrem fünften Geburtstag an verseuchtem Wasser oder Atemwegserkrankungen aufgrund verpesteter Luft», erklärte Hoëcker. Der Komiker forderte, ihre Belange in der Entwicklungsarbeit stärker zu berücksichtigen.

Autor:

Online-Redaktion

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