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Frauenordination in Polen
Tradition und Moderne

Krakau: Die Stadt an der oberen Weichsel war bis 1596 Hauptstadt des Königreichs Polen. Seit 1978 steht Krakau auf der Liste des Unesco-Welterbes. | Foto: dendidenko – stock.adobe.com
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  • Krakau: Die Stadt an der oberen Weichsel war bis 1596 Hauptstadt des Königreichs Polen. Seit 1978 steht Krakau auf der Liste des Unesco-Welterbes.
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Unter den Minderheitskirchen ist die lutherische die zweitkleinste im Land. Obgleich die kleinen Kirchen öffentlich keine wichtige Rolle spielen, hat die Einführung der Frauenordination für Aufmerksamkeit gesorgt – und einen Mitgliederzuwachs.

Von Wolfgang Thielmann

Ich fühle mich nicht benachteiligt“, sagt Malgorzata Gas versöhnlich. Am 7. Mai 2022 gehörte sie zu den ersten neun Frauen, die in der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen zu Pfarrerinnen ordiniert wurden. In wenigen Jahren wird sie in den Ruhestand gehen, „aber man darf ja bis zum Tod weiterdienen“.

Diskussionen um die Frauenordination haben ihr ganzes Leben begleitet. 1983, als sowohl sie als auch ihr Mann Piotr ihr Studium beendeten, wurde er zum Pfarrer ordiniert und sie zur Diakonin.

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