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Blickwechsel
«Keine weißen Retter»

Ungerecht: Ausländer verdienen mit einem Job in der Entwicklungshilfe bis zu neunmal mehr als einheimische Kollegen. | Foto:  epd-bild
  • Ungerecht: Ausländer verdienen mit einem Job in der Entwicklungshilfe bis zu neunmal mehr als einheimische Kollegen.
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  • hochgeladen von Mirjam Petermann

Eine Hilfsaktion für die britische BBC wurde der Fernsehmoderatorin Stacey Dooley zum medialen Verhängnis: Bei einem Besuch in Uganda posierte sie mit Baby auf dem Arm und postete das Bild auf Instagram. Damit trat sie einen Shitstorm los. «Man geht zu den ärmsten, den wirklich allerärmsten Menschen bei uns und tut so, als wäre das Afrika», protestierte die Uganderin Olivia Alaso. Wer helfen wolle, solle doch zunächst einmal die Ugander fragen, welche Hilfe sie sich wünschten. «Dann wird sie auch sehr geschätzt werden.»

Schwarze als Hilfsobjekte, Weiße als strahlende Retter in der Not: Gegen dieses Abziehbild formiert sich in Afrika immer mehr Widerstand. Und Alaso führt ihn im Netz mit dem Hashtag "#NoWhiteSaviors – keine weißen Retter" an.

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