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Hieroglyphen
In Stein gemeißelte Geschichte

Der Stein von Rosette, (Kopie, Original 196 v. Chr.), 1799 gefunden in Raschid. Er zeigt ein Priesterdekret über die Wahl des Königs Ptolemaeus V. Epiphanes in hieroglyph und demotischer Schrift mit griechischer Übersetzung. | Foto: epd-bild/akg-images
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  • Der Stein von Rosette, (Kopie, Original 196 v. Chr.), 1799 gefunden in Raschid. Er zeigt ein Priesterdekret über die Wahl des Königs Ptolemaeus V. Epiphanes in hieroglyph und demotischer Schrift mit griechischer Übersetzung.
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Der Franzose Champollion legte im Jahr 1822 einen Schlüssel zum Lesen der altägyptischen Schrift vor. Dabei halfen ihm Inschriften auf einem Zufallsfund aus Nordägypten.

Von Nils Sandrisser

Zwei Ovale brachten ihn auf die entscheidende Idee. Der Sprachwissenschaftler Jean-François Champollion (1790–1832) grübelte, was die ovalen Umrandungen, die eine Gruppe von Hieroglyphen in einem ägyptischen Text einschlossen, wohl bedeuten mochten. Der Text war Teil einer Abschrift von Zeichen, die in den 1799 entdeckten «Stein von Rosetta» aus Nordägypten gemeißelt worden waren.
Unter den Hieroglyphen standen zwei weitere Texte: einer in demotischer Schrift, die das einfache Volk in Ägypten nutzte, und ein Text auf Griechisch. Alle drei Texte waren gleichen Inhalts, davon ging Champollion aus.

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