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Im Auftrag des Klangs
Der mit den Pfeifen reist

Nische in der Nische: Die entwidmete Wuppertaler Trinitatiskirche nutzt Andreas Ladach als logistisches Zentrum für seinen Gebrauchtorgel-Handel. Sein bislang größtes Projekt war der Abbau der Orgel in der Kathedrale von Lausanne und ihr Wiederaufbau in der Philharmonie in Danzig. | Foto: Magdalena Gruber
  • Nische in der Nische: Die entwidmete Wuppertaler Trinitatiskirche nutzt Andreas Ladach als logistisches Zentrum für seinen Gebrauchtorgel-Handel. Sein bislang größtes Projekt war der Abbau der Orgel in der Kathedrale von Lausanne und ihr Wiederaufbau in der Philharmonie in Danzig.
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Was er macht, tun nur etwa eine Handvoll anderer Leute auf der ganzen Welt. Andreas Ladach handelt mit gebrauchten Orgeln. Er bringt sie von der Schweiz nach Danzig, manche verschifft er schon mal bis Taiwan.

Von Julia Bernhard

In Wuppertal regnet es an 260 Tagen im Jahr. Für eine Orgel ist das nicht optimal. Im Winter empfiehlt der Bund deutscher Orgelbaumeister an solchen Tagen „überlegtes Lüften“. Heute ist kein solcher Tag: Es ist kalt, aber die Sonne lacht durch die großen Fenster der Trinitatiskirche und erhellt den sonst eher dunklen Raum ein wenig. Andreas Ladach lacht auch, als er die Tür öffnet. Das tut er oft. Man sagt, das Wetter drücke außerdem dauerhaft aufs Gemüt der Einwohner im Bergischen Land – ein Sonnentag im Winter hin oder her. „So weit kommt es bei mir nie.

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