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Missbrauch sichtbar machen
Wir stehen noch am Anfang

Kerstin Claus, ab April 2022 Unabhängige Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs | Foto: epd-bild/Hans Scherhaufer
  • Kerstin Claus, ab April 2022 Unabhängige Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs
  • Foto: epd-bild/Hans Scherhaufer
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Seit April 2022 ist die Fernsehjournalistin Kerstin Claus Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung. Sie ist selbst Betroffene und wurde einst von einem evangelischen Pfarrer missbraucht. Benjamin Lassiwe hat mit ihr über den Stand der Missbrauchsaufarbeitung in den Kirchen gesprochen.

In Köln wurde die erste Schadensersatzklage gegen ein katholisches Bistum eingereicht. Was kann bei solch einem Verfahren erreicht werden?
Kerstin Claus: Für mich ist das seit Jahren eine zentrale, noch immer offene Frage. Gibt es so etwas wie eine verpflichtende Haftung der Institution aufgrund von Amtspflichtsverletzungen? Weil man den Tätern den Kontakt zu Minderjährigen ermöglicht hat und bei sexuellen Übergriffen und sexueller Gewalt nicht eingeschritten ist?

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