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Seenotrettung:
Menschenfischer im Mittelmeer

Umstritten: Die Evangelische Kirche engagiert sich seit mehreren Jahren wie andere Nichtregierungsorganisationen in der Seenotrettung. Kritiker werfen ihnen vor, Schleusern in die Hände zu spielen. | Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
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  • Umstritten: Die Evangelische Kirche engagiert sich seit mehreren Jahren wie andere Nichtregierungsorganisationen in der Seenotrettung. Kritiker werfen ihnen vor, Schleusern in die Hände zu spielen.
  • Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
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Die EKD unterstützt im Bündnis "United4Rescue" seit fünf Jahren die zivile Seenotrettung. Der frühere theologische Vizepräsident des EKD-Kirchenamtes, Thies Gundlach, ist Vorstand dieses Vereins. Mit ihm sprach Willi Wild über die Einsätze im Mittelmeer und die Kritik daran.

Fünf Jahre „United4Rescue“, Seenotrettung mit Unterstützung der Evangelischen Kirche. Wie fällt Ihre Zwischenbilanz aus?
Thies Gundlach: Der Verein hat seither mit seinen Bündnisschiffen über 10 000 Menschenleben gerettet. Das ist eine große Zahl, aber zugleich viel zu wenig, weil noch mehr Menschen ertrunken sind. Wir haben in den fünf Jahren über acht Millionen Euro gesammelt. Das ist für so einen kleinen Verein eine gigantische Summe. Ich bin hin- und hergerissen.

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