Friedensethik

Beiträge zum Thema Friedensethik

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Entwaffnend: Andreas Kühn zeigt sein Friedensplakat, das er auch öffentlich im Ort ausgehängt hat – aus gutem Grund direkt neben dem Kriegerdenkmal in Löhma. | Foto: Fotos (2): Simone Zeh
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Steinmetz aus Löhma setzt sich für Frieden ein
Poet mit Meißel

Andreas Kühn aus Löhma fertigt Grabsteine – und tritt für ein friedliches Leben ein. Mit seinem Anti-Kriegsgedicht will er wachrütteln und mahnen. Von Simone Zeh Solange Waffen hergestellt werden, gibt es Krieg”, sagt Andreas Kühn. Der 61-Jährige ist Steinmetz und führt einen Familienbetrieb in Löhma im Kirchenkreis Schleiz. Er war, wie so viele andere, überrascht gewesen, dass es plötzlich zum Krieg gekommen ist in Europa. “Die Waffen müssen weg!”, appelliert er und liest aus der Bibel vor:...

  • 13.04.22
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Blickpunkt
Foto: epd-bild/Jürgen Blume

Irmgard Schwaetzer
Friedensethik muss sich in der Realität bewähren

Beim Fall der Berliner Mauer war Irmgard Schwaetzer Staatsministerin im Auswärtigen Amt, später Bundesbauministerin. Die frühere FDP-Politikerin, die am 5. April 80 Jahre alt wird, blickt erschüttert auf den Krieg in der Ukraine. Im Gespräch mit Corinna Buschow erklärt sie, warum sie Waffenlieferungen an die Ukraine richtig findet. Von der evangelischen Kirche, für die sie sich zuletzt als Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) engagierte, fordert sie eine...

  • 01.04.22
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Aktuelles
G+H Nr. 11 (13.3.2022) | Foto: Screenshot G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Networker Gottes auf dem Dachboden gefunden

Sie sind so etwas wie die Networker Gottes, eine Verbindung zwischen Himmel und Erde. Und, wenn man einer Forsa-Umfrage Glauben schenken darf, sind sie unter uns Menschen sogar beliebter als ihr Auftraggeber selbst: Engel. Gott hat ihnen befohlen, uns auf allen Wegen zu behüten, so steht es in Psalm 91. Glücklich also, wer einen Engel hat – oder ihn zufällig auf seinem Dachboden entdeckt. So erging es der Gemeinde der Seemannskirche im Ostseebad Prerow. Im Sommer 2020 entdeckten Helfer eine...

  • 11.03.22
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AktuellesPremium
Wiedervereinigung oder Anschluss? Vom 28. bis 30. Juni 1991 trat in Coburg die neue gesamtdeutsche Synode zu ihrer ersten Tagung zusammen. Auf dem Foto: der erneut gewählte Präses der Synode, Jürgen Schmude (M.), mit den stellvertretenden Präsides Herbert Dreßler (l.) und Barbara Rinke (2. v. r.). | Foto: epd-bild/Norbert Neetz

1. gemeinsame EKD-Synode
Die verpasste Chance

Vor 30 Jahren kam die EKD- Synode in Coburg erstmals wieder als gesamtdeutsches Kirchenparlament zusammen. Für dringende Reformen fehlte jedoch der Wille und die Kraft. Von Bettina Röder Als Richard Schröder an die Reihe kam, wurde es munter. An staatlichen Abschlüssen könne er leider nur mit der DDR-Fahrerlaubnis und der achten Klasse aufwarten, betonte der Theologe und Philosoph auf der ersten gemeinsamen Synode der wieder vereinten EKD am 28. Juni 1991 im oberfränkischen Coburg. Auch Axel...

  • 06.08.21
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