Glaubensserie: Und was glaubst du?

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Der Altar von Tilmann Riemenschneider in der Jakobskirche in Rothenburg o. d.T. | Foto: Sérgio Nogueira – stock.adobe.com
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Glaubensserie (16): Das Abendmahl
Von Scheitern und Neubeginn

Das Abendmahl wurde von Jesus selbst eingesetzt – daran wird am Gründonnerstag gedacht. Auf den ersten Blick scheint das Abendmahl – einen Tag vor Karfreitag – zunächst auf Jesu Abschied ausgelegt. Dabei ist es auch heute noch ein Symbol für die Nähe Jesu. Von Henrich Herbst Waren Sie schon einmal in Rothenburg ob der Tauber? In der Jakobskirche finden Sie dort auf der Westempore den berühmten Schnitzaltar von Tilmann Riemenschneider. Der Altar zeigt auf dem linken Flügel den Einzug Jesu in...

  • 30.07.25
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Franz Hanke (M.), Erzieher an der Evangelischen Grundschule Halle, wird von Ekkehard Steinhäuser getauft. Als Taufpatin mit dabei ist Elisabeth Lauterbach. | Foto: Evangelische Grundschule Halle/Christian Hentschel
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Glaubensserie (15): Die Taufe
Mitgliedschaft am Taufstein

Im Matthäusevangelium heißt es: "Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes …" (Matthäus 28, Vers 19). Die Taufe ist ein wesentlicher Auftrag der Kirche und Bestandteil des christlichen Glaubens. Dazu macht sich unser Autor Gedanken. Von Ekkehard Steinhäuser Ein Kind zu taufen ist etwas ganz Besonderes. Geborgen liegt es in den Armen seiner Eltern und behutsam wird sein Kopf mit Wasser benetzt. Ein Gottesgeschenk in...

  • 24.07.25
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40 Jahre soll die Wanderung des Volkes Israel in das Gelobte Land gedauert haben. Der Aufbruch zählt auch heute noch zu den wichtigsten biblischen Geschichten. | Foto: michelgrangier – stock.adobe.com
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Glaubensserie (14) – Der Auszug aus Ägypten
Vom Aufbruch in die Freiheit

Der Auszug aus Ägypten im 2. Buch Mose bildet den Auftakt für die Wanderung des Volkes Israel ins Gelobte Land. Sie prägte Unabhängigkeitsbewegungen über Jahrhunderte. Von Annette Kalettka In diesem Jahr feiert Papua-Neuguinea 50 Jahre Unabhängigkeit. Am 16. September 1975 wurde dem östlichen Teil der Insel politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit gewährt. Im 19. Jahrhundert buhlten das Deutsche Reich und das Vereinigte Königreich als europäische Kolonialmächte um Gebiete auf der...

  • 21.07.25
Glaube und Alltag
Foto: Foto: Random House/Kay Blaschke
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Glaubensserie (13): David und Nathan
Vorsicht vor den Guten

Die Geschichte von König David und dem Propheten Nathan ist exemplarisch für das Christentum. Warum? – Kritik an der Macht gehört zur DNA des biblischen Menschenbilds. Von Christian Nürnberger Wenn biblische Erzähler die Welt schildern, wie sie ist, dann tun sie das oft erstaunlich kurz und lapidar. Als ob sie sagen wollten: Wozu viele Worte machen über etwas, das doch immer schon so war, ist und bleiben wird? Eine dieser lapidaren So-ist-die-Welt-Geschichten geht so: Und es begab sich, dass...

  • 09.07.25
  • 1
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Zurückkehren zu können, ganz gleich, ob falsche Entscheidungen getroffen wurden, ist Ausdruck von Gottes Barmherzigkeit. | Foto: Halfponit – stock.adobe.com
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Glaubensserie (12): Der verlorene Sohn
Biblische Fehlerkultur

Wie kann das Wesen oder das Wirken Gottes beschrieben werden? Jesus nutzt dafür Bilder oder Gleichnisse. Um eines der bekanntesten Gleichnisse der Bibel dreht sich diese Folge der Glaubensserie. Von Tobias Bilz Der Glaube spricht von einer Wirklichkeit, die die Religion Gott nennt. Aber wer oder was ist Gott? Er ist nicht sichtbar und mit irdischen Worten nur unangemessen zu beschreiben. Das christliche Glaubensbekenntnis spricht über ihn in doppelter Weise: Gott ist der Ursprung aller Welt und...

  • 07.07.25
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Nichts und niemand kann uns scheiden von der Liebe Gottes, sagt Paulus. Diese Nähe ist wesentlich für das Glaubensleben. | Foto: sutadimages– stock.adobe.com
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Glaubensserie (11): Nichts trennt uns von Gott
Wenn nichts mehr geht

Sich von Gott getragen zu fühlen und seine Nähe zu spüren, fällt in den guten Zeiten leicht. Was ist aber in den schweren Tagen, die von Leid, Verfolgung oder Krankheit gezeichnet sind? Darauf weiß Paulus eine Antwort. Von Arnd Kuschmierz Luthers Trutzlied „Ein feste Burg ist unser Gott“ wird meistens nur noch teilweise gesungen. Vielen ist die vierte Strophe zu heftig: „Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib: Lass fahren dahin, sie haben’s kein’ Gewinn, das Reich muss uns doch bleiben.“...

  • 28.06.25
  • 1
Aktuelles

Freitag vor 1
Unsere Seite 1 - Scheibe mit Wurst und Brötchen

Kürzlich machte die Himmelsscheibe von Nebra wieder von sich reden: Forscher der Magdeburger Otto-von-Guericke-Universität konnten die Herstellung der Himmelsscheibe rekonstruieren. Dazu hatten sie das Metall mit modernster Elektronenrückstreu- und Rasterelektronenmikroskopie untersucht. Und auch ein Kupferschmied war involviert, der Kopien der Bronzescheibe anfertigte, um den Herstellungsprozess der vor über 3600 Jahren gefertigten Scheibe nachvollziehen zu können. Die Himmelsscheibe gilt als...

  • 27.06.25
Glaube und AlltagPremium
Wer Anerkennung will, muss Leistung bringen. Das scheint das Credo unserer Gesellschaft zu sein. Nicht so bei Gott – seine Anerkennung und Gnade sind ein Geschenk seiner Zuwendung und Liebe. | Foto: Andrey Bandurenko – stock.adobe.com
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Glaubensserie (10): Gerecht aus Glauben
Eine Provokation für die Leistungsgesellschaft

Wie bekomme ich einen gnädigen Gott? Mit dieser Frage hat Martin Luther gerungen, denn er hatte ihn sich zunächst als gerechten, richtenden Gott vorgestellt. Gerechtigkeit beziehen wir heute eher auf die Güterverteilung, die Umwelt und unser Zusammenleben. Von Susanne Ehrhardt-Rein Als Martin Luther am 17. Juli 1505 am Tor des Augustinerklosters in Erfurt um Einlass und Aufnahme in den Orden bat, wurde er gefragt: „Quid petis?“ – „Wonach verlangst du?“ Er antwortete mit der vorgeschriebenen...

  • 25.06.25
Glaube und AlltagPremium
Jan Lemke | Foto:  Paul-Philipp Braun
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Glaubensserie (9): Der Aaronitische Segen
besorgt – versorgt – umsorgt

So sicher wie das Amen in der Kirche: Der Segen ist fester Teil von Andachten und Gottesdiensten. In ihm wird Gottes Zuwendung zu den Menschen deutlich. Eines der bekanntesten Segensworte stammt aus dem 4. Buch Mose im Alten Testament. Von Jan Lemke Es ist bitterkalt. Eisregen weht mir ins Gesicht, dass es schmerzt. Ich friere und kann den Weg kaum sehen. Er kommt mir schon lange nicht mehr bekannt vor. Doch ich mag mir nicht eingestehen, dass ich mich verlaufen habe. Meine Füße spüre ich kaum...

  • 17.06.25
BlickpunktPremium
Schlosskirche Ettersburg bei Weimar: Der Trauspruch, den das Ehepaar hier erhielt, begleitet Mario Voigt auch im Amt.  | Foto: Maik Schuck
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Mario Voigt
"Ich fühle mich im Glauben aufgehoben"

Zwischen zwei Terminen nahm sich Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) Zeit für einen Besuch der Kirchenzeitungsredaktion. Zum ersten Mal gibt er im Gespräch mit Beatrix Heinrichs und Willi Wild Auskunft über seinen Glauben. Nach Ihrer Amerika-Reise haben Sie geäußert, das nächste Ziel für Sie könnte Israel sein. Sind Ihre Reisepläne nach der Eskalation mit dem Irak damit hinfällig? Mario Voigt: Nein, ganz im Gegenteil. Für mich ist eine Reise nach Israel ein bewusstes Zeichen der...

  • 16.06.25
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Glaube und Alltag
Alexander Deeg | Foto: Andreas Schüle
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Glaubensserie (8): Pfingsten
Das Loch in der Decke

Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland kann, so zeigen es Umfragen, nicht sagen, was Pfingsten eigentlich bedeutet. Und auch wer noch weiß, dass es um den Tag der Ausgießung des Heiligen Geistes oder den Geburtstag der Kirche geht, findet Pfingsten oft eher schwierig und inhaltlich unbedeutend. Von Alexander Deeg Zu Pfingsten fehlen die Symbole und Rituale, die Ostern oder Weihnachten zu einem kirchlichen und familiären Highlight machen. Als Fest des Heiligen Geistes erscheint Pfingsten...

  • 06.06.25
Glaube und AlltagPremium

 | Foto: Landeskirche Anhalt
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Glaubensserie (7) – Christi Himmelfahrt
Von Hölle und Himmel

Wurde am Ostersonntag die Auferstehung Jesu gefeiert, steht 40 Tage später seine Himmelfahrt im Mittelpunkt. Heute wird dieses Fest oft mit Gottesdiensten im Grünen begangen. Doch dass Christi Himmelfahrt nur ein "halbes Fest" ist und auch einen anderen Aspekt hat, zeigt unser Autor.  Von Karsten Wolkenhauer "Und er entschwand vor ihren Augen …" – wir feiern das Fest der Himmelfahrt Christi. Ein irgendwie seltsames Fest, was will man da schon feiern, an Himmelfahrt? Dass es etwas oder jemanden...

  • 30.05.25
  • 1
Glaube und Alltag
Wir beten in der Regel mit gefalteten Händen. Das hat den Ursprung im Treueeid beim Lehensystem des Mittelalters. Der Leibeigene legte zum Zeichen der Treue die gefalteten Hände in die Hände des Lehnsherren („er hat mich in der Hand“, „ich habe mich in seine Hände begeben“).  | Foto: epd-bild/Jens Schulze
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Glaubensserie (6): Das Vaterunser
Wie Vergebung gelingen kann

Jeder zweite Deutsche kennt es auswendig. Das Gebet des Herrn begleitet uns von Kindesbeinen an bis zum Tod. Kirchenvater Tertullian (3. Jh.) hat es als Evangelium in Kurzform bezeichnet. Nach Luther besteht es aus „Anrede, sieben Bitten und dem Schluss“. Im folgenden Text geht es um die fünfte Bitte, die Vergebung. Von Willi Wild Was ist Vergebung? Es ist ungeheuer erleichternd, von einer schweren Last befreit zu werden. Eine klassische Möglichkeit dafür bietet die Beichte. Sie enthält das...

  • 26.05.25
Blickpunkt

Zur Glaubensserie (6)
Reden mit Gott – Das Vaterunser

Vater unser: Jesus betete in Gethsemane, und er betete am Kreuz. Das Vaterunser als Gebet der Bergpredigt ist das bekannteste Gebet der Christenheit. Es zeigt ein besonders inniges Verhältnis zu Gott. Neue Erkenntnisse zu einem alten Gebet. Von Werner Küstenmacher Ich war 25 Jahre lang Teil eines aufregenden Projekts – des meistbesuchten Gottesdienstes in Deutschland, jeden Sonntag rund eine Million Besucher. Er besteht aus Predigt, Musik, Segen und Vaterunser: die Sendung »Evangelische...

  • 20.05.25
Glaube und AlltagPremium
Johann Schneider im Luthergarten in Wittenberg, einem Lieblingsplatz – im Hintergrund der Turm der Schlosskirche | Foto: Thomas Klitzsch
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Glaubensserie (5)
Der Turmbau zu Babel – 1. Mose 11, Verse 1–9

Im 1. Buch Mose ist von mehreren Verfehlungen der Menschen und dem Eingreifen Gottes die Rede: Verlust des Paradieses, Brudermord, Sintflut und Turmbau zu Babel. Mit einem Turm, der von der Erde bis zum Himmel reicht, wollten die Menschen Gott gleich sein. Doch sein Eingreifen war nicht nur Strafe, sondern auch Befreiung. Von Johann Schneider Türme bauen ist beliebt. Das lässt sich bei Kindern und beim Kirchentag beobachten. Kleine und Große bauen mit Hingabe und Ausdauer Türme aus Bauklötzen....

  • 19.05.25
Glaube und AlltagPremium
Harald Lesch ist Professor für Astrophysik an der Universität München.
 | Foto: Universität München
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Glaubensserie (4): Die Schöpfung – 1. Mose, 1 + 2
Was die Welt zusammenhält

Schöpfung und Evolution schließen sich gegenseitig aus? Oder vielleicht auch nicht? Wie entwickelte sich das Universum? Was war davor? Wie entstand Leben? Bedurfte es dazu eines Gottes? Helmut Frank sprach dazu mit dem Münchner Astrophysiker und bekennenden Protestanten Harald Lesch. Herr Professor Lesch, der erste Schöpfungsbericht der Bibel ist ein poetischer Text. Wie lesen Sie die Schöpfungsgeschichte der Bibel? Harald Lesch: Es ist zunächst ein Schöpfungsbericht wie viele andere, die es in...

  • 15.05.25
Spezial

Der Podcast zur Serie
Glaubensgeschichten aus Mitteldeutschland

Unter dem Titel "Und was glaubst du?" gibt es ergänzend zur Serie jetzt auch einen Podcast. Im Mittelpunkt stehen Menschen und ihre Glaubenserfahrungen in Alltag und Beruf. Persönlich, ehrlich und inspirierend erklären sie, welche Bedeutung die ausgewählten Bibeltexte für ihr Leben haben. "Zwischen Leben, Tod und Auferstehung" (Teil 1) An Ostern sind wir mit dem Tod konfrontiert, der vor der Auferstehung steht. Er gehört zum Kreislauf des Lebens. Wie wichtig es ist, sich damit...

  • 07.05.25
  • 1
Glaube und AlltagPremium
Foto: Foto: Uwe Winkler
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Glaubensserie (3)
Warum ich gern ein Schaf bin – Johannes 10,1-30

Ob Jesus die Worte und Bilder von Psalm 23 im Ohr hatte, als er den Menschen in Jerusalem vom guten Hirten erzählte? Ganz gewiss! Es gibt kein schöneres und passenderes Bild für eine innige, vertrauensvolle Zusammengehörigkeit. Von Ilse Junkermann Ich erinnere mich noch gut, wie gerne die Kinder im Religionsunterricht die einzelnen Bilder zu diesem Psalm gemalt haben: die grüne Aue, das frische Wasser, heitere Menschen, eine rechte, gerade Straße; auch das finstere Tal und der gedeckte Tisch im...

  • 07.05.25
Kirche vor Ort
Wer war Jesus: Pfarrerin Anette Uhle (v. l.), Catrin Schwerin, Heike Frech und Martina Hey diskutieren unterschiedliche Christusdarstellungen in Kunst und Popkultur. | Foto: Klaus-Dieter Simmen
Video 3 Bilder

Und was glaubst du?
Mit Jesus auf Augenhöhe

In den Gemeinden der Region Nessetal-Hainich im Kirchenkreis Gotha ist die erste Begleitveranstaltung zur Glaubensserie der Kirchenzeitung gestartet. Die Gesprächsabende sollen Mut machen, selbst wieder in der Bibel zu lesen. Von Klaus-Dieter Simmen Die kleine Gruppe begibt sich auf eine Reise, auf eine sehr lange Reise. Mit dem März nächsten Jahres wird sie enden. Und die Reisenden werden reich sein an Erfahrungen und Erlebnissen, die ihnen dieser Weg beschert. Pfarrerin Anette Uhle wünscht...

  • 30.04.25
Glaube und AlltagPremium
Anselm Grün | Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
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Glaubensserie (2)
Die Tocher des Jaïrus – Markus, Kapitel 5

Nach der Sturmstillung vollbrachte Jesus am Ufer des Sees Genezareth weitere Wunder: Er heilte einen Besessenen und eine blutflüssige Frau, und er erweckte ein totes Kind zum Leben. In der Erzählung geht es um Einsamkeit und Berührung, Verzweiflung und Zuversicht. Von Anselm Grün Die Heilungsgeschichten kann man immer verschieden auslegen, je nachdem, in welcher Situation sich der Leser, die Leserin gerade befindet. Ich möchte diese Geschichte als Beziehungsgeschichte auslegen zwischen Vater...

  • 28.04.25
  • 1
Aktuelles

Freitag vor 1
Unsere Seite 1 – Die Welt dreht sich weiter

Es ist viel los in diesen Tagen. Gerade haben wir Ostern gefeiert, das höchste Fest der Christenheit. Mitten in die Osterfreude platzte die Nachricht vom Tod des Papstes. Auch viele evangelische Kirchenvertreter haben sein Wirken für die Armen und Ausgestoßenen sowie für die Ökumene gewürdigt. In den kommenden Wochen wird es nun um seine Nachfolge gehen – wer wird die katholische Kirche mit rund 1,4 Milliarden Mitgliedern künftig führen? Das wird nicht nur die Katholiken interessieren, auch...

  • 25.04.25
  • 1
Glaube und Alltag
Bei Jesaja heißt es: "Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet." (Jesaja 66,13) Dies klingt im Christushymnus an. | Foto: Halfpoint – stock.adobe.com
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Glaubensserie (1)
Warum Gott sich kleinmacht: Der Christushymnus – Philipper 2, Verse 6–11

Im Christushymnus des Philipperbriefes bringt Paulus den Weg und die Geschichte Jesu auf den Punkt: Es ist eine Herabbewegung Gottes, der den Menschen auf Augenhöhe begegnet. Von Magdalena Herbst Neulich beim Spaziergang an der Elbe: Ein kleines Mädchen war mit seinem Fahrrad gestürzt. Mit aufgeschürften Knien saß es nun schluchzend auf dem Asphalt. Die Mutter kam gelaufen, sagte gar nicht viel. Sie beugte sich einfach hinunter zu ihrem Kind, ging in die Knie, nahm es in den Arm, ließ sich das...

  • 22.04.25
  • 1
Aktuelles
2 Bilder

Donnerstag vor 1
Unsere Seite 1 – Osterfreude für alle

Haben Sie Luft geholt und sieben Wochen ohne Panik verbracht, wie das diesjährige Fasten-Motto es empfohlen hat? Das war nicht leicht in einer so von Krisen gebeutelten Zeit. Aber Panik ist bekanntlich kein guter Ratgeber. Haben Sie durchgehalten, mit dem, was sie sich in der Fastenzeit vorgenommen haben, was immer es auch gewesen ist? Da kann jeder noch einmal Rückschau halten und dann nach vorn blicken. Ostern ist die Fastenzeit vorbei, die Passionskonzerte sind verklungen, die...

  • 17.04.25
  • 1
Glaube und Alltag

Glaubensserie
Und was glaubst du?

Wo stehen nochmal der Christushymnus oder der Lobgesang der Maria in der Bibel? Worum geht es in der Bergpredigt, beim Abendmahl oder der Taufe? Und was hat es mit den Zehn Geboten, dem Auszug aus Ägypten, der Auferweckung des Lazarus oder dem Weltgericht auf sich? Von André Poppowitsch Um diese und manch andere Fragen dreht sich die Glaubensserie, die von Ostern 2025 bis Ostern 2026 von den Kirchenzeitungen "Glaube + Heimat" und "Der Sonntag" aufgelegt wird. Über der Serie steht die Frage "Und...

  • 13.04.25
  • 1
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