Familien
Wieder weniger Geburten in Ostdeutschland

Eine Mutter hält ihr Neugeborenes.  | Foto: epd-bild/Uwe Anspach
  • Eine Mutter hält ihr Neugeborenes.
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Wiesbaden (kna) - In Deutschland ist die Zahl der Geburten 2021 gestiegen leicht gestiegen. Ein Babyboom durch die Corona-Pandemie blieb aber aus. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, gab es von Januar bis August 524.000 Geburten und damit 1,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Auffällig sei eine Zunahme bei den Geschwisterkindern, also zweiten, dritten und weiteren Kindern.

Das Geburtenplus geht den Angaben zufolge vor allem auf Mütter mit deutscher Staatsangehörigkeit zurück, die bereits mindestens ein Kind hatten. Auch gebe es eine Zunahme der Geburten im Westen (2,6 Prozent) und einen Rückgang im Osten (minus 2,1 Prozent). Im Osten setzte sich damit der rückläufige Trend der vergangenen Jahre fort.

Autor:

Katja Schmidtke

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