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Haustiere: Gestiegene Nachfrage beunruhigt auch
Schattenseite der Sehnsucht

Nähe im Lockdown: Weil menschliche Kontakte eingeschränkt sind, haben sich viele seit dem Ausbruch der Pandemie ein Haustier angeschafft.  | Foto: zea_lenanet – stock.adobe.com
  • Nähe im Lockdown: Weil menschliche Kontakte eingeschränkt sind, haben sich viele seit dem Ausbruch der Pandemie ein Haustier angeschafft.
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Der Lockdown hat eines deutlich gezeigt: Menschen sehnen sich nach Nähe und Kontakt. Weil diese aber kaum noch möglich sind, haben die Deutschen vermehrt tierische Begleiter gewählt. Im vergangenen Jahr habe es einen regelrechten "Haustierboom" gegeben, erklärt Lea Schmitz, Pressesprecherin des Deutschen Tierschutzbundes. Nicht nur der Zoofachhandel, auch Züchter und Tierheime verzeichneten eine überdurchschnittliche Nachfrage. Zeitweise standen demnach kaum noch Katzen und Hunde zur Vermittlung; "selbst schwierige Langzeitinsassen" fanden ein Zuhause.

Der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) erklärte, dass Züchter mit Anfragen noch immer bombardiert würden. 2020 sind laut dem Züchterverband bundesweit rund 20 Prozent mehr Hunde gekauft worden als sonst.

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