Bilanz
Weitblick und Nächstenliebe
- Henrich Herbst: Im Ruhestand möchte er sich weiter für diakonische Projekte wie die Aktion "Zu Tisch bei Jakob" engagieren.
- Foto: Kirchenkreis Weimar/Guido Werner
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Weimar: Nach 18 Jahren im Amt wird Superintendent Henrich Herbst am 30. November in den Ruhestand verabschiedet. Er habe den Kirchenkreis, der nun vor Veränderungen steht, geprägt, sagen seine Wegbegleiter: als Seelsorger und Motor.
Von Beatrix Heinrichs
"Für den Ruhestand wünsche ich Henrich Herbst einen luftigeren Terminkalender, der ihm Zeit lässt, sich seinen Ehrenämtern zu widmen", sagt Michael Schneider, GKR-Vorsitzender der Kirchengemeinde Weimar über "den letzten legitimen Nachfolger Herders", wie er den scheidenden Superintendenten nennt. Dabei verbindet Herbst vielleicht mehr mit Martin Luther als mit Johann Gottfried Herder, der einst als Generalsuperintendent an selber Stelle wirkte. Eingeführt in das Superintendentenamt nämlich wurde Herbst am 18.
Autor:Beatrix Heinrichs |
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