Markt der Möglichkeiten: Von der "Online-Kirche" bis zur "Seife der Hoffnung" – 1000 Euro für Gemeindeprojekt zu gewinnen
Mitteldeutsche Kirchen beim Evangelischen Kirchentag

Christen aus Mitteldeutschland sind beim Evangelischen Kirchentag in Dortmund vertreten. Bistümer und Landeskirchen gestalten gemeinsam die Präsentation „Ökumene in der Mitte“ auf dem Markt der Möglichkeiten in Halle 8. Beteiligt sind die Bistümer Erfurt und Magdeburg sowie die Landeskirche Anhalts und die EKM. Titel und Schwerpunkt der aktuellen Präsentation ist „Reden und Reden lassen“. Die Veranstalter wollen über den Reichtum und die Vielfalt ökumenischer Themen und Lebenswirklichkeiten mit den Standbesuchern sprechen.
Auch die Online-Kirche der EKM ist in Dortmund vor Ort, um die digitale Kirche vorzustellen. Am 20. Juni wird es auf dem Platz vor der St. Reinoldikirche eine medienpädagogische Interaktion geben (10.30 bis 13 Uhr): Wie stellen sich Menschen online dar, was hat das mit unserem Selbst, unserer Privatsphäre und unserem Glauben zu tun? Am Freitag, 21. Juni, gestaltet die OnlineKirche im Zentrum Gottesdienst den Workshop „#DigitaleKirche bauen (für Beginnende)“, für alle, die überlegen, wie man mit kleinem Budget Kirche im Internet leben kann (St. Franziskus Gemeindehaus, 15 bis 17 Uhr). Ebenfalls am Freitag geht es im Zelt 12, Bereich Westfalenhallen, beim Podiumsgespräch „Und ob ich schon wanderte durchs Digi-Tal“ um Formen, die Bibel digital zu rezipieren und für eine vermehrt digital lebende Zielgruppe attraktiv zu machen.
Um das Thema „Fundraising evangelisch“ geht es mit Beteiligung der EKM in Halle 7. Wer ein eigenes Projekt in seiner Gemeinde hat, kann sich direkt am Stand um eine Förderung bewerben. Am 22. Juni werden zwei Projekte ausgewählt, die jeweils 1000 Euro bekommen.
Die EKM-Rundfunkbeauftragte Ulrike Greim moderiert am Sonnabend in der Halle 1 das Fest "70 Jahre Kirchentag" u.a. mit der Gothaer Pfarrerin Angela Fuhrmann und Oberkirchenrat Christian Fuhrmann. Zudem präsentieren sich die Stiftung Lutherhaus Eisenach (Halle 7), die Ev. Stiftung Neinstedt (Halle 6) und die Kirchengemeinde Rüdersdorf mit ihrem Projekt "Seife der Hoffnung" (Halle 4).
(red) 

Autor:

Online-Redaktion

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