Porträt
Glück am Spieltisch
- Sebastian Elfers hat große Pläne mit den vielen Orgeln der Region: Sein Projekt heißt „Jugend an die Orgel“.
- Foto: Uwe Kraus
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Nach drei Jahrzehnten hat sich der Berufswunsch von Sebastian Elfers erfüllt. Nun spielt er hauptberuflich auf den Orgeln zwischen Köthen und Bernburg und kümmert sich darum, dass die Instrumente nicht den Wettlauf mit Holzwurm und Co. verlieren.
Von Uwe Kraus
Großpaschleben. „Mein Berufswunsch hat sich in den Wendewirren zerschlagen“, bedauert Sebastian Elfers. Orgelbauer wollte er werden. Die Königin der Instrumente ließ ihn nicht los. Musik hat sein Leben begleitet. „Mit fünf Jahren habe ich mir die Schallplatten von Bach reingezogen“, erinnert er sich. Von der erste bis siebten Klasse erhielt er Geigen-Unterricht. „Aber dann war länger Ruhe, der Sport zog mehr.“ Mit seiner Frau Antje spielte er auf Mittelalter-Märkten, bis heute. Zumeist erklangen Dudelsack, Drehleier und Rebec.
Autor:Uwe Kraus |
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