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Blickwechsel
Der Philosoph, der den Regen liebt

Vor fünf Jahren floh Shahin Rahimi nach Deutschland. | Foto: Foto: privat
  • Vor fünf Jahren floh Shahin Rahimi nach Deutschland.
  • Foto: Foto: privat
  • hochgeladen von Mirjam Petermann

In seinem Kopf rattert es unaufhörlich. Shahin Rahimi Ghabagh Tapeh gibt nicht irgendwelche Antworten. Obwohl Deutsch nicht seine Muttersprache ist, findet er auf alle Fragen malerische Worte und Vergleiche. „Wie alt ich bin? Auf welcher Grundlage wird das Alter einer Person überhaupt berechnet? Die Tage, an denen wir nur atmen? Oder die Tage, an denen wir mit Liebe und Hoffnung gelebt haben?“, fragt er zurück. Er ist 28.

Rahimi wird in Teheran geboren. Die Familie gehört zu den Gutsituierten des Landes. Er darf Architektur studieren. Nebenbei engagiert er sich beim Roten Halbmond als Sanitäter. Im Internet stößt er bereits als Jugendlicher auf Seiten über den christlichen Glauben: „Da war die Rede von Dreieinigkeit, von einem Kreuz und von Auferstehung! Diese Themen faszinierten mich.

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