Macht hoch die Tür
Adventsandacht für Zuhause

Advent und Weihnachten werden in diesem Jahr ganz schön anders - oder: anders schön. Alles, was es für eine Andacht in Familie braucht, sind Kerze, Kekse, Bibel, Gesangbuch und ein paar Lego-Figuren. | Foto: Foto: Visions-AD – stock.adobe.com/Dirk Weber
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  • Advent und Weihnachten werden in diesem Jahr ganz schön anders - oder: anders schön. Alles, was es für eine Andacht in Familie braucht, sind Kerze, Kekse, Bibel, Gesangbuch und ein paar Lego-Figuren.
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Wer am 1. Advent nicht am Gottesdienst in der Kirche teilnimmt, kann den Beginn der Adventszeit zu Hause festlich begehen – allein oder in Familie.

Von Matthias Rost

Am Vorabend ist die Wohnung geschmückt worden. Das Tischgesteck, ein Adventskalender, der Herrnhuter Stern, ein Lichterbogen oder die Kerze im Fenster: Sie sind Zeichen der Hoffnung und Erwartung, dass Gott kommt – auch zu uns. 

Vor Beginn

Alle Liedbegleitungen können als MP3-Audiodatei aufgerufen und heruntergeladen
bit.ly/musik-advent

Weitere Ideen und Material
bit.ly/gemeindedienst

Bildbetrachtung

Betrachten
Wir wenden unsere Aufmerksamkeit dem Bild oben zu. Wir nehmen wahr: 
Welche Gruppen und Personen können wir unterscheiden? 
Welche Details hat der Künstler besonders herausgestellt? 
Welche Gedanken und Einfälle lösen diese Beobachtungen bei uns aus?
Dem „armen König“ den roten Teppich ausrollen - wie kann das in dieser Adventszeit bei uns geschehen? | Foto: 
Illustration: commons.wikimedia.org/Giotto di Bondone (1266-1337), "Der Einzug in Jerusalem", Fresko, Arenakapelle Padua
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    Wir wenden unsere Aufmerksamkeit dem Bild oben zu. Wir nehmen wahr:
    Welche Gruppen und Personen können wir unterscheiden?
    Welche Details hat der Künstler besonders herausgestellt?
    Welche Gedanken und Einfälle lösen diese Beobachtungen bei uns aus?
    Dem „armen König“ den roten Teppich ausrollen - wie kann das in dieser Adventszeit bei uns geschehen?
  • Foto:
    Illustration: commons.wikimedia.org/Giotto di Bondone (1266-1337), "Der Einzug in Jerusalem", Fresko, Arenakapelle Padua
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Der "lebendige" Adventskalender

Wir können zwar in diesem Jahr einander nicht besuchen wie sonst, nicht gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt gehen und haben auch in der Gemeinde keine Adventfeiern. Aber wir können einander unsere Verbundenheit spüren lassen.
Wir bereiten vierundzwanzig Blätter im Postkartenformat vor. Jedes Blatt bekommt in einer Ecke eine Nummer von 1 bis 24. Wir notieren auf diesen Blättern vierundzwanzig Personen aus unserem Umkreis. Auch solche, die einsam sind oder mit denen wir schon länger keinen Kontakt mehr hatten. Wenn Kinder diese Andacht mitfeiern, so können sie die Kalenderblätter illustrieren und verzieren.
Wir spannen eine Schnur durchs Zimmer und befestigen die Kalenderblätter mit Büroklammern oder durchsichtigem Klebeband daran.
Wir werden in den kommenden Wochen der Person, die jeweils in unserem Kalender dran ist, per Telefon oder in einem handgeschriebenen Brief einen persönlichen Gruß und eine Botschaft der Hoffnung und Ermutigung schicken.

Autor:

Online-Redaktion

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